Normen
MRK Art7 Abs1
StGB §58 Abs3 Z3
12 Os 12/01 | OGH | 15.02.2001 |
14 Os 111/02 | OGH | 12.11.2002 |
Auch; Beisatz: Die Übergangsbestimmung des Art V Abs 3 des Strafrechtsänderungsgesetzes 1998 steht nicht im Widerspruch zu Art 7 Abs 1 MRK, der nur die Verurteilung wegen einer Handlung oder Unterlassung, die zur Zeit ihrer Begehung nicht strafbar war, und die Verhängung einer höheren Strafe als die im Zeitpunkt der Begehung angedrohte Strafe, nicht aber eine Änderung betreffend den Lauf von Verjährungsfristen verbietet. (T1) |
12 Os 72/03 | OGH | 31.07.2003 |
Auch |
12 Os 95/03 | OGH | 11.12.2003 |
Auch |
13 Os 49/05p | OGH | 27.07.2005 |
Vgl auch; Beis wie T1 |
11 Os 35/05i | OGH | 23.08.2005 |
Auch; Beisatz: Eine bereits vor dem 1. Juli 2001 (gemäß § 21 Abs 2 erster Halbsatz ABGB in der vor diesem Zeitpunkt in Geltung gestandenen Fassung) eingetretene Volljährigkeit bleibt von den folgenden Gesetzesänderungen unberührt. Ist also ein Verletzter (§ 58 Abs 3 Z 3 StGB) vor dem 1. Juli 2001 mit Vollendung des 19. Lebensjahres volljährig geworden, ist nach § 58 Abs 3 Z 3 StGB die bis zu diesem Zeitpunkt verstrichene Zeit in die Verjährungsfrist nicht einzurechnen. (T2) |
15 Os 105/05p | OGH | 13.10.2005 |
Auch; Beis wie T1 |
13 Os 111/06g | OGH | 20.12.2006 |
Auch; Beis wie T1 |
14 Os 128/08t | OGH | 23.09.2008 |
Vgl |
15 Os 27/10z | OGH | 21.04.2010 |
Auch |
14 Os 149/10h | OGH | 28.12.2010 |
11 Os 158/17w | OGH | 10.04.2018 |
Vgl auch; Beisatz: § 58 Abs 3 Z 3 StGB ist auch in der Fassung BGBl I 2009/40 auf vor seinem Inkrafttreten (1. Juni 2009) begangene Taten anzuwenden, sofern die Strafbarkeit zu diesem Zeitpunkt nicht bereits erloschen war (Art XIV Abs 2 2. GeSchG). (T3) |
Dokumentnummer
JJR_20010215_OGH0002_0120OS00012_0100000_001
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