5 Ob 544/84 | OGH | 02.07.1985 |
Veröff: RdW 1986,14 = JBl 1986,124 = EvBl 1986/115 S 405 = SZ 58/114 |
6 Ob 681/87 | OGH | 30.06.1988 |
1 Ob 378/97p | OGH | 15.12.1997 |
Auch |
6 Ob 105/99f | OGH | 24.02.2000 |
Auch; Beisatz: Eine andere Lösung ist auch vom Zweck der Bürgschaft her nicht verständlich, der darin liege, den Gläubiger gegen den Vermögensfall des Schuldners sicherzustellen; deshalb muß der Bürge bei der Haftungsübernahme mit der Anfechtung der Erfüllung rechnen. Komme es dazu, ist der Bürge somit auch nicht schutzwürdig. (T1); Beisatz: Die Erwägungen gelten ebenso bei der Pfandbestellung durch einen Dritten. (T2) |
1 Ob 83/00p | OGH | 28.04.2000 |
Vgl; Beisatz: Die Haftung des Bürgen bezieht sich nur auf solche Beiträge, "die zunächst - aber nach der Bürgschaftserklärung - vom Hauptschuldner erfüllt, später aber erfolgreich angefochten werden und wieder aufleben", falls sie die Bürgschaftserklärung ursprünglich erfasst hat. (T3) |
8 Ob 337/99p | OGH | 27.04.2000 |
Vgl |
6 Ob 222/18t | OGH | 27.02.2019 |
Auch; Bemerkung: Zur Bindungswirkung des Anfechtungsprozesses für den Bürgen siehe RS0132582. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19850702_OGH0002_0050OB00544_8400000_002
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