Normen
AngG §26 Z2 III2a
4 Ob 84/80 | OGH | 18.09.1980 |
14 Ob 215/86 | OGH | 17.02.1987 |
Auch; Beisatz: Wenn auch in derartigen Fällen regelmäßig eine nur kurze Nachfrist genügt, muss deren Dauer doch den Arbeitgeber in die Lage versetzen, die erforderlichen Dispositionen zu treffen. (T1) Veröff: Arb 10605 |
9 ObA 112/87 | OGH | 21.10.1987 |
Beisatz: Bei zahlreichen Zahlungsverzögerungen ist auch eine Nachfrist von einem Tag nicht zu kurz bemessen. (§ 48 ASGG) (T2) |
9 ObA 162/88 | OGH | 31.08.1988 |
Vgl auch; Veröff: Arb 10726 = WBl 1989,125 |
9 ObA 160/91 | OGH | 28.08.1991 |
Vgl auch; Beisatz: § 48 ASGG (T3) |
9 ObA 202/93 | OGH | 13.10.1993 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Reicht die gesetzte Nachfrist auf Grund der in der Sphäre des Arbeitgebers gelegenen organisatorischen Schwierigkeiten nicht aus, hat der Arbeitgeber unter gleichzeitigem Inaussichtstellen einer positiven Erledigung um eine entsprechende Erstreckung der Nachfrist zu ersuchen. (T4) |
9 ObA 369/93 | OGH | 23.02.1994 |
Auch; Beisatz: Nach fruchtlosem Verstreichen dieser Frist ist der Arbeitnehmer zum vorzeitigen Austritt berechtigt. (§ 48 ASGG). (T5) |
8 ObS 2098/96d | OGH | 27.06.1996 |
Auch; Beis wie T5 |
9 ObA 18/99h | OGH | 01.09.1999 |
9 ObA 301/00f | OGH | 20.12.2000 |
Auch; Beis wie T5 |
9 ObA 135/01w | OGH | 07.06.2001 |
Vgl auch |
9 ObA 115/02f | OGH | 10.07.2002 |
Auch; Beis wie T1; Beis wie T4; Beisatz: Wurde dem Arbeitgeber ohnehin der Umstand, dass das Arbeitsentgelt nicht vollständig eingelangt ist, angezeigt, so trifft ihn in der Folge eine erhöhte Sorgfaltspflicht und wird man ihm zumuten müssen, die rechtzeitige Erfüllung der offenen Forderung genau zu überwachen. Ist er neuerlich säumig, kann aus Sicht des Arbeitnehmers nicht mehr angenommen werden, dass der Arbeitgeber tatsächlich noch seinen Zahlungspflichten nachkommen kann oder will. (T6) |
8 ObA 24/03t | OGH | 26.06.2003 |
9 ObA 59/04y | OGH | 26.05.2004 |
9 ObA 7/04a | OGH | 02.02.2005 |
Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Angesichts dieser ganz außerordentlich gelagerten Umstände (äußerst schwierige Bemessung der Vergütung für Diensterfindungen) musste dem Kläger klar sein, dass die der Beklagten gesetzten Frist von rund 14 Tagen bei weitem zu kurz war, um eine abschließende Beurteilung seiner Ansprüche zu ermöglichen. (T7) |
9 ObA 110/09f | OGH | 15.12.2009 |
Auch; Beisatz: Hier: Austrittsgrund gemäß § 82a lit d GewO. (T8) |
8 ObA 51/18k | OGH | 24.09.2018 |
Dokumentnummer
JJR_19800918_OGH0002_0040OB00084_8000000_001
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