13 Os 78/79 | OGH | 07.06.1979 |
9 Os 140/79 | OGH | 23.10.1979 |
13 Nds 190/79 | OGH | 19.12.1979 |
Auch; Beisatz: Beim Vergehen nach § 198 StGB kommt als Tatort nicht nur der Wohnort des Unterhaltsverpflichteten, sondern auch der gewöhnliche Aufenthaltsort des unterhaltsberechtigten Kindes in Betracht. (T1) |
9 Os 114/86 | OGH | 22.10.1986 |
Vgl auch |
13 Ns 9/11v | OGH | 25.02.2011 |
Vgl; Beisatz: Tatort bei § 198 Abs 1 StGB ist im Fall des Geldunterhalts jener Ort, an dem der Unterhaltspflichtige die Unterhaltszahlungen leisten soll, also ‑ soweit vorhanden ‑ dessen Wohnsitz. Da es sich bei diesem Vergehen um ein Dauerdelikt handelt, ist somit bei Wohnsitzwechsel innerhalb des Deliktszeitraums jeder Wohnsitz des Unterhaltspflichtigen Tatort. (T2) |
11 Ns 19/11z | OGH | 14.04.2011 |
Vgl; Beis ähnlich wie T2 |
13 Os 27/12p | OGH | 10.05.2012 |
Vgl auch |
11 Ns 8/14m | OGH | 12.03.2014 |
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Bei Wohnsitzwechsel innerhalb des Deliktszeitraums gibt das frühere kriminelle Handeln den Ausschlag. (T3) |
11 Ns 38/14y | OGH | 26.08.2014 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T3 |
13 Ns 12/15s | OGH | 15.04.2015 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T3 |
14 Ns 25/17p | OGH | 23.05.2017 |
Auch; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Dass Geldschulden nach § 907a ABGB Bringschulden sind, ändert daran nichts. (T4) |
12 Ns 59/19a | OGH | 15.10.2019 |
Beisatz: Beim Dauerdelikt des § 198 StGB begründet auch ein späterer bekannter Wohnsitz während des Deliktszeitraums Tatortzuständigkeit. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19790607_OGH0002_0130OS00078_7900000_001
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