OGH 7Ob510/95 (RS0085540)

OGH7Ob510/9518.10.2022

Rechtssatz

Bei der Abgrenzung der arbeitnehmerähnlichen Personen im Sinn des § 51 Abs 3 Z 2 ASGG von den selbständigen Unternehmern lässt sich in Grenzfällen keine allgemeine gültige Regel aufstellen. Es sind vielmehr die Umstände des Einzelfalles maßgeblich.

Normen

ASGG §51 Abs3 Z2

7 Ob 510/95OGH22.03.1995
9 ObA 367/97dOGH17.12.1997

Auch

8 ObS 243/99iOGH09.09.1999

Auch

9 ObA 146/00mOGH31.05.2000
9 ObA 151/01yOGH05.09.2001
9 ObA 53/04sOGH05.05.2004
9 ObA 69/05wOGH25.01.2006
9 ObA 102/07aOGH08.02.2008
9 ObA 48/12tOGH22.08.2012

Auch; Beisatz: Die vertretbare Anwendung der Grundsätze der Rechtsprechung auf den konkreten Einzelfall begründet regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage. (T1)

8 ObA 33/14gOGH26.05.2014
4 Ob 84/22iOGH18.10.2022

Dokumentnummer

JJR_19950322_OGH0002_0070OB00510_9500000_001

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