OGH 2Ob191/51 (RS0001043)

OGH2Ob191/5127.7.1951

Rechtssatz

Auch bei der zwangsweisen Pfandrechtsbegründung ist das Exekutionsverfahren erst mit der Einstellung beendet.

Normen

EO §39 I
EO §87
EO §96

2 Ob 191/51OGH27.07.1951

Veröff: SZ 24/197

1 Ob 597/51OGH29.08.1951
3 Ob 459/56OGH10.10.1956

Vgl Modler: Die Einstellung der Zwangsvollstreckung durch zwangsweise Pfandrechtsbegründung auf Liegenschaften. DR C 1941,5; Ferner Sperl: Wann ist die Exekution durch zwangswiese Pfandrechtsbegründung beendet. ÖJZ 1951, 188 (T1)

3 Ob 111/89OGH15.11.1989

Auch

3 Ob 82/89OGH15.11.1989

Auch; Veröff: ÖBA 1990,472 = RdW 1990,311

3 Ob 164/93OGH10.11.1993

Vgl auch; Beisatz: Die Exekution durch zwangsweise Pfandrechtsbegründung ist mit der Eintragung des Pfandrechtes noch nicht beendet, solange das exekutive Pfandrecht im Grundbuch einverleibt ist, sind daher Einwendungen gegen den Anspruch nach § 35 EO zulässig. (T2) <br/>Veröff: SZ 66/142 = ÖBA 1994,564

5 Ob 103/06tOGH24.10.2006

Beisatz: Allein zuständig für die Einstellung des Verfahrens ist das Exekutionsgericht. (T3)

3 Ob 206/15pOGH16.12.2015

Auch; Beisatz: Auch die zwangsweise Pfandrechtsbegründung ist aber beendet, wenn die Tilgung der betriebenen Forderung im Zuge eines parallel geführten Exekutionsverfahrens erfolgte. (T4)

3 Ob 167/18gOGH24.10.2018

Auch

3 Ob 22/20mOGH08.04.2020

Beis wie T2

Dokumentnummer

JJR_19510727_OGH0002_0020OB00191_5100000_001

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