OGH 14Os142/18s (RS0132725)

OGH14Os142/18s24.9.2024

Rechtssatz

Die Tatsachenannahmen eines Beschlusses verletzen das Gesetz, wenn sie ein Begründungsdefizit iSd § 281 Abs 1 Z 5 StPO aufweisen und demnach willkürlich getroffen wurden (15 Os 35/18p)

Normen

StPO §23
StPO §86 Abs1
StPO §196
StPO §281 Abs1 Z5
StPO §292

14 Os 142/18sOGH25.06.2019

Beisatz: Eine Nichtigkeitsbeschwerde zur Wahrung des Gesetzes, die Willkür der Begründung eines Beschlusses behauptet, darf sich nicht nur gegen einzelne von mehreren Begründungselementen wenden, sondern hat sich mit der Gesamtheit der Erwägungen des Gerichts zur betreffenden Feststellung auseinanderzusetzen. (T1)

14 Os 5/20xOGH25.02.2020

Vgl; Beisatz: Das gilt auf für Beschlüsse nach § 196 StPO. (T2)<br/>Beisatz: Betrifft die Verfahrensfortführung mehrere Personen und/oder mehrere Taten, muss das Gericht den Begründungserfordernissen hinsichtlich aller Beschuldigter und/oder aller historischer Lebenssachverhalte gerecht werden. (T3)

15 Os 42/20wOGH23.10.2020

Vgl

13 Os 109/22mOGH22.03.2023

vgl

11 Os 66/23zOGH11.07.2023
11 Os 70/23pOGH11.07.2023

vgl

11 Os 80/23hOGH29.08.2023

vgl; Beisatz: Hier: Ablehnung der bedingten Entlassung aus der strafrechtlichen Unterbringung nach § 21 Abs 1 StGB. (T4)

15 Os 88/23iOGH30.08.2023

vgl

12 Os 6/24kOGH16.05.2024

vgl

13 Os 12/24zOGH24.04.2024

vgl

11 Os 74/24bOGH24.09.2024

vgl

11 Os 75/24zOGH24.09.2024

vgl

11 Os 76/24xOGH24.09.2024

vgl

Dokumentnummer

JJR_20190625_OGH0002_0140OS00142_18S0000_002

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