OGH 10ObS2455/96v (RS0107503)

OGH10ObS2455/96v28.7.2022

Rechtssatz

Persönliche Umstände, wie die Sprache, aber auch die persönlichen Einkommensverhältnisse und Vermögensverhältnisse oder die Krankenversicherung, sind bei Prüfung der Invalidität beziehungsweise der geminderten Arbeitsfähigkeit nicht zu berücksichtigen.

Normen

ASVG §255 E

10 ObS 2455/96vOGH28.01.1997
10 ObS 154/02yOGH28.05.2002

Vgl auch; Beisatz: Für die Beurteilung der Frage der Verweisbarkeit spielt die konkrete familiäre Situation der Versicherten keine Rolle. (T1)

10 ObS 49/04kOGH14.09.2004

Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Die konkrete familiäre Situation kann auch nicht zu Lasten des Versicherten herangezogen werden. (T2)<br/>Beisatz: Hier: § 124 BSVG. (T3)

10 ObS 54/16pOGH07.06.2016

Beis wie T1; Beis wie T2

10 ObS 144/21fOGH14.12.2021

Beisatz: Hier: Klägerin müsste in den ersten Tagen eines neuen Arbeitsverhältnisses auf dem Arbeitsweg von einer Person begleitet werden. (T4)

10 ObS 110/21fOGH16.11.2021
10 ObS 33/22hOGH28.07.2022

Vgl; Beisatz: Hier: Umstand der (Nicht-)Erlangung einer behördlichen Registrierung im Gesundheitsberuferegister nach dem GBRG. (T5)

Dokumentnummer

JJR_19970128_OGH0002_010OBS02455_96V0000_001

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