15 Os 80/93 | OGH | 19.08.1993 |
15 Os 113/94 | OGH | 13.10.1994 |
Vgl auch |
11 Os 144/94 | OGH | 17.01.1995 |
Vgl auch |
13 Os 140/96 | OGH | 22.01.1996 |
Vgl auch; nur: Gewerbsmäßigkeit in der Bedeutung des § 70 StGB erfordert die Täterabsicht, sich selbst eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen, wobei dies unmittelbar aus der Tat oder mittelbar auf dem Umweg über einen Dritten, aber immer als eine unmittelbare wirtschaftliche Folge der Tat erfolgen kann. Es reicht nicht aus, dass der Täter eine direkte Einnahme unmittelbar für einen Dritten anstrebt, wie dies bei einem sogenannten fremdnützigen Betrug der Fall wäre. (T1) |
13 Os 34/01 | OGH | 26.09.2001 |
Vgl auch; Beisatz: Es genügt nicht, wenn der Täter darauf abzielt, "für die von ihm vertretene Firma" durch die wiederkehrende Begehung der Betrugshandlungen eine fortlaufende Einnahmsquelle zu erlangen. (T2) |
14 Os 148/00 | OGH | 25.09.2001 |
Auch; Beisatz: Ob er die Vermögensvermehrung für sich selbst oder zu Gunsten eines Dritten anstrebt, ist in wirtschaftlicher Betrachtungsweise zu prüfen, wobei ua dann Gewerbsmäßigkeit vorliegen kann, wenn der Täter an der Gesellschaft, der die verschafften Einnahmen formell zukommen, (hier: sogar als Alleingesellschafter) beteiligt ist. Fließen Einnahmen aus der wiederkehrenden Begehung von Straftaten nicht unmittelbar dem Täter, sondern Unternehmen zu, an denen er zumindest zum Teil wirtschaftlich beteiligt ist, steht der Annahme gewerbsmäßigen Handelns des Täters keine dem Analogieverbot unterliegende strafrechtliche Regelungslücke entgegen. (T3) |
14 Os 143/01 | OGH | 29.10.2002 |
Auch; Beis wie T3 nur: Gewerbsmäßigkeit kann ua dann vorliegen, wenn der Täter an der Gesellschaft, der die verschafften Einnahmen formell zukommen, beteiligt ist. (T4) |
14 Os 118/05t | OGH | 22.11.2005 |
Auch; Beisatz: Eine der im Vermögen des Täter eingetretenen Bereicherung nachfolgende Aufteilung der Beute steht einer gewerbsmäßigen Begehung nicht entgegen. (T5) |
13 Os 43/09m | OGH | 18.06.2009 |
Vgl auch |
11 Os 112/09v | OGH | 22.09.2009 |
Auch; nur: Gewerbsmäßigkeit in der Bedeutung des § 70 StGB erfordert die Täterabsicht, sich selbst eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen. (T6) |
13 Os 67/09s | OGH | 19.11.2009 |
Auch; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Geboten ist eine wirtschaftliche Betrachtungsweise (WK-StGB - 2 § 70 Rz 14). (T7) |
13 Os 187/08m | OGH | 14.01.2010 |
Auch |
13 Os 26/11i | OGH | 25.08.2011 |
Auch |
15 Os 167/13t | OGH | 22.01.2014 |
Vgl |
14 Os 125/14k | OGH | 16.06.2015 |
Auch |
12 Os 12/17g | OGH | 02.03.2017 |
Auch |
13 Os 13/17m | OGH | 28.06.2017 |
Vgl auch; Beis wie T2 |
13 Os 127/16z | OGH | 28.06.2017 |
Auch; Beis wie T2 |
13 Os 115/17m | OGH | 09.05.2018 |
Vgl; Beis wie T2 |
14 Os 27/22k | OGH | 29.03.2022 |
Vgl |
15 Os 40/23f | OGH | 30.08.2023 |
vgl; Beisatz wie T3 |
14 Os 65/24a | OGH | 03.09.2024 |
vgl |
Dokumentnummer
JJR_19930819_OGH0002_0150OS00080_9300000_003
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