OGH 5Ob95/90; 5Ob238/09z; 5Ob59/11d; 5Ob85/11b; 5Ob154/12a; 5Ob3/15z; 5Ob205/14d; 5Ob43/15g; 5Ob39/18y; 5Ob74/18w; 5Ob89/19b; 5Ob117/20x; 5Ob50/20v; 5Ob84/22x; 5Ob32/24b (RS0083106)

OGH5Ob95/90; 5Ob238/09z; 5Ob59/11d; 5Ob85/11b; 5Ob154/12a; 5Ob3/15z; 5Ob205/14d; 5Ob43/15g; 5Ob39/18y; 5Ob74/18w; 5Ob89/19b; 5Ob117/20x; 5Ob50/20v; 5Ob84/22x; 5Ob32/24b29.2.2024

Rechtssatz

Zwar kommt die Parteistellung den jeweiligen Eigentümern entsprechend ihrer grundbücherlichen Eintragung zu, doch erfordert dies nicht eine ständige Aktualisierung der Anführung der Parteien im Kopf der Entscheidung, wenn durch die Beachtung der in § 26 Abs 2 Z 6 und 7 WEG vorgesehenen Zustellvorschriften eine Einbeziehung der jeweiligen materiell-rechtlich als Partei anzusehenden Personen gewährleistet ist.

Normen

WEG §26 Abs2
WEG 2002 §52 Abs2 Z1

5 Ob 95/90OGH29.01.1991

Veröff: WoBl 1991,196 (Call) = RZ 1993,98

5 Ob 238/09zOGH15.07.2010

Vgl auch; Beisatz: Die auf § 52 Abs 2 Z 1 WEG 2002 gestützte Parteistellung des Wohnungseigentümers ist jeweils an das aufrechte bücherliche Eigentum geknüpft. Bei Eigentumsübergang scheidet der frühere Eigentümer aus dem Verfahren aus und tritt der Erwerber ein. (T1)

5 Ob 59/11dOGH26.05.2011

Vgl auch

5 Ob 85/11bOGH07.07.2011

Beis ähnlich wie T1

5 Ob 154/12aOGH23.10.2012

Auch

5 Ob 3/15zOGH27.01.2015

Beisatz: Der Oberste Gerichtshof hat bereits klargestellt, dass Verfahrensparteien nur dann namentlich im Spruch der Entscheidung angeführt werden müssen, wenn sie mit einer Kostenersatzpflicht belegt werden. (T2)

5 Ob 205/14dOGH24.02.2015

Vgl auch

5 Ob 43/15gOGH24.03.2015

Vgl auch; Veröff: SZ 2015/27

5 Ob 39/18yOGH10.04.2018

Vgl auch

5 Ob 74/18wOGH15.05.2018

Auch; Beis wie T1

5 Ob 89/19bOGH13.06.2019
5 Ob 117/20xOGH21.07.2020
5 Ob 50/20vOGH22.10.2020
5 Ob 84/22xOGH19.09.2022
5 Ob 32/24bOGH29.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19910129_OGH0002_0050OB00095_9000000_001

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