10 Os 105/85 | OGH | 24.09.1985 |
11 Os 127/95 | OGH | 12.12.1995 |
14 Os 16/01 | OGH | 22.05.2001 |
Vgl auch |
12 Os 88/01 | OGH | 06.12.2001 |
Vgl auch |
12 Os 5/03 | OGH | 06.03.2003 |
Auch |
11 Os 110/08y | OGH | 16.09.2008 |
Auch; Beisatz: Fragen, mit denen einem Beschuldigten oder Zeugen Umstände vorgehalten werden, die erst durch seine Antwort festgestellt werden sollen, dürfen nur dann gestellt werden, wenn dies zum Verständnis des Zusammenhangs erforderlich ist - sie sind also keineswegs verboten, allerdings sind solche Fragen und die darauf gegebenen Antworten wörtlich zu protokollieren (§§ 164 Abs 4, 161 Abs 3 StPO; vgl Kirchbacher, WK-StPO § 200 aF Rz 3). Grundsätzlich zeigt die Vernehmungsrealität, dass es fast unmöglich ist, ohne Suggestivfragen auszukommen, wenn man in einer allgemein verständlichen Weise fragen will (Graßberger, Psychologie des Strafverfahrens² 146) - vor allem mit Bezug auf rechtlich relevante subjektive Momente. (T1); Bem: Siehe auch RS0124026. (T2) |
14 Os 119/19k | OGH | 03.12.2019 |
Vgl |
11 Os 61/24s | OGH | 17.07.2024 |
vgl |
Dokumentnummer
JJR_19850924_OGH0002_0100OS00105_8500000_002
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