OGH 5Ob538/76; 7Ob25/79; 6Ob535/81; 8Ob3/82; 7Ob671/82; 7Ob748/82; 2Ob45/85 (RS0041719)

OGH5Ob538/76; 7Ob25/79; 6Ob535/81; 8Ob3/82; 7Ob671/82; 7Ob748/82; 2Ob45/8524.1.2024

Rechtssatz

Die Rechtsrüge ist nicht gehörig ausgeführt, wenn die Rechtsauffassung des angefochtenen Urteils als "völlig unrichtig" bezeichnet wird, denn es handelt sich nur um eine begründungslos gebliebene Ablehnung der Richtigkeit von rechtlichen Schlussfolgerungen in dem angefochtenen Urteil.

Normen

ZPO §467 Ca
ZPO §506 Ca

5 Ob 538/76OGH01.06.1976

Veröff: RZ 1977/50 S 106

7 Ob 25/79OGH19.04.1979
6 Ob 535/81OGH27.08.1981

Auch; Beisatz: Dies hat zur Folge, dass es dem OGH verwehrt ist, auf die Rechtsrüge einzugehen. (T1)

8 Ob 3/82OGH14.01.1982

Auch; nur: Die Rechtsrüge ist nicht gehörig ausgeführt, wenn die Rechtsauffassung des angefochtenen Urteils als "völlig unrichtig" bezeichnet wird. (T2); Beis wie T1

7 Ob 671/82OGH29.07.1982

Auch

7 Ob 748/82OGH14.10.1982
2 Ob 45/85OGH08.10.1985

Auch

7 Ob 510/87OGH26.03.1987

Auch

10 ObS 150/09wOGH20.10.2009

Auch

5 Ob 135/10dOGH23.09.2010

Ähnlich; Beisatz: Die schlichte Behauptung, eine ausführlich begründete Judikatur des OGH sei „falsch“, entspricht keiner gesetzmäßig ausgeführten Rechtsrüge. (T3)

3 Ob 116/11xOGH06.07.2011

Auch

1 Ob 70/12vOGH26.04.2012

Auch; nur T2; Beis wie T1

2 Ob 84/12kOGH13.06.2012

Auch; Beisatz: Eine Rechtsrüge ist nicht gesetzmäßig ausgeführt, wenn sie sich darauf beschränkt, allgemein die Unrichtigkeit der erstinstanzlichen rechtlichen Beurteilung zu behaupten, ohne dies zu konkretisieren. (T4)

5 Ob 199/12vOGH24.01.2013

Vgl auch

2 Ob 226/16yOGH28.09.2017

Vgl; Beisatz: Hier: Anspruchsgrundlage sei "offenkundig". (T5)

5 Ob 224/17bOGH13.02.2018

Auch

6 Ob 84/18yOGH24.05.2018

Vgl; Beis wie T4

5 Ob 111/21sOGH05.08.2021

Vgl; Beis wie T4

10 Ob 14/22iOGH22.11.2022

Beis wie T4

7 Ob 211/23iOGH24.01.2024

vgl; Beisatz nur wie T4

Dokumentnummer

JJR_19760601_OGH0002_0050OB00538_7600000_001