OGH 3Ob242/55; 8Ob66/63; 6Ob10/68; 4Ob543/72; 6Ob86/73; 6Ob127/75; 3Ob518/82; 6Ob712/87; 8Ob337/97k; 5Ob89/99w; 5Ob17/01p; 7Ob258/01v; 10Ob242/02i; 5Ob61/04p; 3Ob11/04w; 3Ob178/05f; 5Ob151/08d; 5Ob8/09a; 5Ob36/09v; 5Ob268/09m; 4Ob163/10i; 5Ob133/14s; 2Ob36/20p; 5Ob109/21x; 5Ob167/22b; 1Ob241/22f; 5Ob54/23m; 5Ob12/24m; 5Ob119/24x (RS0013852)

Veröff: SZ 28/120 = EvBl 1955/341 S 562

Ähnlich; Beisatz: Beträchtlicher Wertverlust durch Verlust der Existenzfähigkeit der landwirtschaftlich genutzten Restliegenschaft. (T1)

Beisatz: Eine übermäßige Zerstückelung von Grund und Boden, die eine vernünftige Bewirtschaftung ausschließen, soll vermieden werden. (T2)

Auch; Beis wie T1

Zweiter Rechtsgang zu 6 Ob 86/73

Ähnlich

Auch

Vgl auch; Beisatz: Hier: Realteilung durch Begründung von Wohnungseigentum. (T3)

Vgl auch; Beisatz: Die Aufhebung der Gemeinschaft an mehreren Liegenschaften die zu einem landwirtschaftlichen Unternehmen gehören, ist nur durch Zivilteilung möglich ist. (T4)

Vgl auch; Beisatz: Naturalteilung ist möglich, wenn die Sache ohne wesentliche Wertminderung geteilt werden kann und rechtliche Hindernisse nicht entgegenstehen. (T5)

Auch; Beisatz: Dies zu beurteilen, obliegt jedoch der Verkehrsanschauung sowie den konkreten, einzelfalltypischen wirtschaftlichen Gegebenheiten und der persönlichen Situation der konkret hievon Betroffenen und Beteiligten. (T6)

Vgl auch; Beis wie T5; Beisatz: Sie ist tunlich, wenn eine Sache ohne Notwendigkeit eines unverhältnismäßig großen Wertausgleiches in Teile zerlegt werden kann, sodass der Wert des Ganzen in den Teilen erhalten bleibt. (T7); Beisatz: Auf das Vorliegen einer verbindlichen Finanzierungszusage des Beklagten kommt es nicht an (vgl 5 Ob 374/97d). (T8)

Vgl auch; Beisatz: Hier: Unmöglichkeit der Naturalteilung durch Wohnungseigentumsbegründung liegt vor, wenn dadurch der Verkehrswert der Liegenschaft um 41% sinkt. (T9)

Vgl auch; Beisatz: Das Bestehen von Bestandrechten an einzelnen Wohnungen steht der Begründung von WE nicht entgegen. (T10)

Vgl auch; Beisatz: Die den Teilhabern zufallenden Stücke müssen nicht nur gleichwertig, sondern auch gleich beschaffen sein (daher keine Teilung hier bebaute, dort unbebaute Grundstücke). (T11)

Auch; Beisatz: Die Tunlichkeit einer Realteilung ist immer nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls zu beurteilen. (T12)

Vgl auch; Beis wie T10

Auch; Beisatz: Die Frage der Tunlichkeit/Möglichkeit der Realteilung mangels annähernd gleicher Beschaffenheit der möglichen Wohnungseigentumsobjekte stellt immer eine Einzelfallbeurteilung dar. (T13)

Auch; Beis wie T12; Beis wie T13

Auch; Beis wie T12; Beis wie T13

Auch; Beisatz: Die Zulässigkeit (Tunlichkeit) der Teilung durch Begründung von Wohnungseigentum ist nicht davon abhängig, dass die Teilhaber über die konkrete Art und Weise der Gestaltung eines oder einzelner möglicher Wohnungseigentumsobjekte (hier: beim gegebenenfalls faktisch möglichen Dachbodenausbau) Einigung erzielen. (T14)<br/>

Beis nur wie T10; Beisatz: Nichts anderes kann gelten, wenn nach rechtskräftigem Teilungsurteil Bestandrechte neu geschaffen werden. (T15)<br/>Beisatz: Hier: EV zur Sicherung der Durchsetzung eines Teilungsurteils. (T16)

Beisatz: Wertdifferenz von 11,76 % bei Wohnungseigentumsbegründung noch kein Hindernis. (T17)

Beis wie T5; Beis wie T7

vgl; Beisatz: Hier: Allfällige Realteilung durch Begründung von Wohnungseigentum in Aufteilungsverfahren nach § 81 EheG. (T18)

Beisatz wie T2; Beisatz wie T12

Beisatz wie T12; Beisatz wie T13

Beisatz wie T12