OGH 13Os119/00 (RS0114427)

OGH13Os119/0018.1.2023

Rechtssatz

Weist der Oberste Gerichtshof die Nichtigkeitsbeschwerde bereits in nichtöffentlicher Sitzung zurück und war mit dieser eine zugunsten des Angeklagten erhobene Berufung verbunden, so überlässt der Oberste Gerichtshof die Wahrnehmung allfälliger Nichtigkeit aus Z 11 zweiter Fall StPO dem Oberlandesgericht.

Normen

StGB §21 Abs2
StPO §281 Abs1 Z11 zweiter Fall, StPO §285i
StPO §290 Abs1
StPO §344

13 Os 119/00OGH29.11.2000
13 Os 147/02OGH15.01.2003

Auch

13 Os 115/03OGH24.09.2003

Vgl auch

14 Os 71/04OGH13.07.2004

Vgl auch

13 Os 78/06dOGH13.09.2006

Vgl auch; Beisatz: Angesichts der auch gegen die Unterbringungsanordnung gerichteten Berufung des Angeklagten bedarf es ungeachtet fehlender eindeutiger Sachverhaltsannahmen zur prognostizierten Tat keines amtswegigen Vorgehens des Obersten Gerichtshofes nach §§ 344 zweiter Satz, 290 Abs 1 zweiter Satz StPO. (T1)

13 Os 64/07xOGH01.08.2007

Auch

13 Os 87/08fOGH17.12.2008

Vgl

13 Os 9/08kOGH22.01.2009

Auch; Beisatz: Hier: Nichtigkeit aus Z 11 erster Fall. (T2)

14 Os 132/09gOGH17.11.2009

Vgl auch; Bem: Hier: Nichtigkeit aus Z 11 zweiter Fall. (T3)

13 Os 119/10iOGH16.12.2010

Auch; Beis wie T2

13 Os 46/11fOGH14.07.2011

Auch

13 Os 49/15bOGH30.06.2015

Auch

13 Os 22/18mOGH12.09.2018

Auch; Beisatz: Hier § 345 Abs 1 Z 13 erster Fall StPO. (T4)

13 Os 15/19hOGH24.04.2019
12 Os 13/21kOGH27.05.2021

Vgl

13 Os 74/21pOGH29.09.2021

Vgl; Beis wie T2

15 Os 127/22yOGH18.01.2023

Vgl

Dokumentnummer

JJR_20001129_OGH0002_0130OS00119_0000000_001