OGH 5Ob158/75; 5Ob31/76; 5Ob517/87; 5Ob70/90 (RS0060402)

OGH5Ob158/75; 5Ob31/76; 5Ob517/87; 5Ob70/909.11.2023

Rechtssatz

In der Urkunde über den Pfandbestellungsvertrag muß der Rechtsgrund nicht durch Verwendung juristischer Tatbestandsbegriffe dargelegt werden; es genügt vielmehr, daß in unzweifelhafter Weise ein geeigneter Rechtsgrund aus den in der Urkunde behaupteten Sachverhaltsmerkmalen abgeleitet werden kann.

Normen

GBG §26 Abs2
GBG §36
GBG §94 Abs1 Z3 D

5 Ob 158/75OGH14.10.1975

Veröff: JBl 1976,155 = EvBl 1976/54 S 103

5 Ob 31/76OGH25.01.1977

Beisatz: Einverleibung des Eigentumsrechtes. (T1) Veröff: JBl 1978,381 = EvBl 1977/195 S 437

5 Ob 517/87OGH05.04.1988
5 Ob 70/90OGH11.09.1990

Veröff: NZ 1991,109 (Hofmeister, 111)

5 Ob 67/92OGH07.04.1992

Beisatz: Hier: Übereignung von Gesellschaftsvermögen im Zuge der Auflösung oder Änderung eines Gesellschaftsverhältnisses. (T2) Veröff: RdW 1992,369 = NZ 1993,238 (Hofmeister, 243)

5 Ob 141/94OGH13.12.1994

nur: Es genügt vielmehr, daß in unzweifelhafter Weise ein geeigneter Rechtsgrund aus den in der Urkunde behaupteten Sachverhaltsmerkmalen abgeleitet werden kann. (T3)

5 Ob 67/02tOGH14.05.2002

nur T3

5 Ob 200/05fOGH10.01.2006

Auch; nur T3

5 Ob 36/07sOGH06.03.2007

Auch; nur T3; Beis wie T1; Veröff: SZ 2007/32

5 Ob 72/21fOGH30.11.2021

nur T3

5 Ob 101/23yOGH09.11.2023

Beisatz: Hier: Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens. (T4)

Dokumentnummer

JJR_19751014_OGH0002_0050OB00158_7500000_003