OGH 4Ob508/74; 1Ob137/75; 7Ob776/78; 7Ob649/82; 6Ob586/87; 7Ob563/90; 1Ob517/91; 8Ob510/91; 3Ob549/95; 10Ob134/98y; 3Ob265/98m; 7Ob16/03h; 1Ob53/12v; 4Ob134/18m; 2Ob210/20a; 1Ob120/22m (RS0020394)

OGH4Ob508/74; 1Ob137/75; 7Ob776/78; 7Ob649/82; 6Ob586/87; 7Ob563/90; 1Ob517/91; 8Ob510/91; 3Ob549/95; 10Ob134/98y; 3Ob265/98m; 7Ob16/03h; 1Ob53/12v; 4Ob134/18m; 2Ob210/20a; 1Ob120/22m14.9.2022

Rechtssatz

Der Bestandvertrag kommt als Konsensualvertrag durch die Willenseinigung über den Bestandgegenstand und den Bestandzins zustande. Alle übrigen Vertragsbestimmungen sind dann entweder aus dem Parteiwillen zu erschließen oder - falls sich auf diese Weise kein Ergebnis erzielen läßt - den dispositiven Normen des Gesetzes zu entnehmen.

Normen

ABGB §1090 Ic
ABGB §1092
ABGB §1100 A

4 Ob 508/74OGH19.02.1974

Veröff: MietSlg 26077

1 Ob 137/75OGH27.08.1975

Veröff: MietSlg 27141

7 Ob 776/78OGH15.02.1979
7 Ob 649/82OGH27.01.1983
6 Ob 586/87OGH07.05.1987

nur: Der Bestandvertrag kommt als Konsensualvertrag durch die Willenseinigung über den Bestandgegenstand und den Bestandzins zustande. (T1)

7 Ob 563/90OGH17.05.1990

nur T1; Beisatz: Ausnahme: Sofern nicht ein, wenn auch unwesentlicher Vertragspunkt ausdrücklich vorbehalten wurde. (T2) <br/>Veröff: WoBl 1992,55 (Hanel)

1 Ob 517/91OGH13.02.1991

nur T1

8 Ob 510/91OGH29.10.1992

nur T1

3 Ob 549/95OGH12.07.1995

Beis wie T2; Beisatz: Sofern nicht über einen, wenn auch unwesentlichen Vertragspunkt ein offener Dissens besteht. (T3)

10 Ob 134/98yOGH09.06.1998

nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3

3 Ob 265/98mOGH25.11.1998

nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3

7 Ob 16/03hOGH26.02.2003

nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3

1 Ob 53/12vOGH31.01.2013

Vgl auch; nur T1

4 Ob 134/18mOGH27.11.2018

Auch

2 Ob 210/20aOGH25.03.2021

Anm: Veröff: SZ 2021/34

1 Ob 120/22mOGH14.09.2022

nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3

Dokumentnummer

JJR_19740219_OGH0002_0040OB00508_7400000_001