Normen
StGB §1
SMG §28 Abs2 A
SMG §28 Abs3 A
SMG §28 Abs4 A
SMG §27 Abs5 B
SMG §28a Abs1
SMG §28a Abs2
SMG §28a Abs3
SMG §28a Abs4
13 Os 151/07s | OGH | 16.01.2008 |
14 Os 155/08p | OGH | 16.12.2008 |
Vgl; Beisatz: Die im Urteilszeitpunkt anzuwendende Rechtslage löst die Gewerbsmäßigkeitsqualifikation des § 28a Abs 2 Z 1 SMG nF nur in Verbindung mit dem Vorliegen einer dem § 28a Abs 1 SMG nF inhaltlich entsprechenden Vorstrafe aus. (T1) |
12 Os 93/08f | OGH | 22.08.2008 |
Vgl; Beisatz: Die bei Vorliegen der in § 27 Abs 2 Z 2 zweiter Satz SMGaF genannten, gewerbsmäßige Tatbegehung privilegierenden Umstände relevante Strafdrohung des § 27 Abs 1 SMG aF einer (alternativ zu einer Geldstrafe zu verhängenden) Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten ist für den Angeklagten günstiger als die in § 27 Abs 5 SMG idgF für die in Rede stehende Fallkonstellation (übrigens ohne alternative Geldstrafdrohung) vorgesehene Androhung einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr. Hinzu kommt, dass § 27 Abs 5 SMG bei Vorliegen der genannten privilegierenden Umstände nur den Strafsatz einer strafbaren Handlung nach § 27 Abs 1 Z 1 (oder 2), Abs 3 (oder 4 Z 2) SMG reduziert, wogegen sich § 27 Abs 2 Z 2 zweiter Satz SMG aF auf die Subsumtion selbst derart auswirkt, dass die qualifizierte strafbare Handlung nach § 27 Abs 2 Z 2 erster Satz SMGaF nicht anzunehmen ist. (T2) |
14 Os 120/09t | OGH | 17.11.2009 |
Vgl auch; Beisatz: Die Entscheidungsgründe, die bloß von dreimaliger „einschlägiger Verurteilung nach dem Suchmittelgesetz" des Angeklagten ausgehen (US 10), enthalten keine ausreichenden Konstatierungen. (T3) |
12 Os 128/09d | OGH | 26.11.2009 |
Auch; Bem: Hier: Fehlende Konstatierungen zum Vorliegen privilegierender Umstände iSd § 27 Abs 5 SMG. (T4) |
11 Os 70/10v | OGH | 17.08.2010 |
Vgl auch |
11 Os 134/10f | OGH | 16.11.2010 |
Auch; nur: Angesichts der gesetzlichen Bezugnahme auf das historische Ereignis zufolge der Wortwahl „Straftat" im § 28a Abs 2 Z 1 SMG anstelle einer Bezugnahme auf die gesetzliche Kategorie einer strafbaren Handlung entspricht das Heranziehen einer Verurteilung wegen eines Verbrechens nach § 28 Abs 2 SMG aF bei der Subsumtion nach § 28a Abs 2 Z 1 SMG dann dem Gesetzlichkeitsgebot, wenn diese in Betreff einer die Grenzmenge übersteigenden Suchtgiftmenge erfolgte. (T5) |
12 Os 123/10w | OGH | 21.12.2010 |
Vgl auch; nur T5 |
13 Os 98/11b | OGH | 13.10.2011 |
Auch; Beis ähnlich wie T3 |
14 Os 170/13a | OGH | 17.12.2013 |
Vgl; Ähnlich Beis wie T1 |
15 Os 5/14w | OGH | 19.03.2014 |
Auch; Beis ähnlich wie T3 |
13 Os 63/15m | OGH | 19.08.2015 |
Auch; Beisatz: § 28a Abs 3 SMG ist eine Strafrahmenvorschrift und lässt als solche die Subsumtion unberührt. (T6) |
11 Os 5/16v | OGH | 10.05.2016 |
Auch; nur T5 |
14 Os 78/16a | OGH | 24.01.2017 |
Auch; nur T5 |
14 Os 107/16s | OGH | 24.01.2017 |
Auch; Bes wie T6 |
13 Os 138/16t | OGH | 22.02.2017 |
Auch; Beis wie T6; Beisatz: § 28a Abs 3 (hier: zweiter Fall) SMG ist daher nicht in den Schuldspruch (§ 260 Abs 1 Z 2 StPO) aufzunehmen, sondern zählt zu den von § 260 Abs 1 Z 4 StPO genannten Bestimmungen. (T7) |
14 Os 72/19y | OGH | 03.09.2019 |
Auch; Beis wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_20080116_OGH0002_0130OS00151_07S0000_001
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