8 Ob 155/06m | OGH | 31.01.2007 |
Veröff: SZ 2007/14 |
2 Ob 82/08k | OGH | 28.04.2008 |
nur: Der zivilrechtliche Schutz vor Eingriffen in die Privatsphäre war bereits vor Inkrafttreten des § 382g EO durch § 16 ABGB beziehungsweise durch § 1328a ABGB gewährleistet. Die mit 1. 7. 2006 in Kraft getretenen neuen Regelungen über einstweilige Verfügungen zum Schutz vor Eingriffen in die Privatsphäre (§ 382g EO-BGBl I Nr 56/2006) schaffen keine neue Anspruchsgrundlage. (T1); Beisatz: § 382g EO schafft keine neue Kategorie einer einstweiligen Verfügung. (T2) |
5 Ob 162/09y | OGH | 01.09.2009 |
Auch; Beisatz: Den Materialien zum StRÄG 2006 ist zu entnehmen, dass der Privatsphärebegriff des § 382g EO mit jenem des § 1328a ABGB identisch sein sollte. (T3); Beisatz: Die in § 1328a ABGB angesprochene Privatsphäre ist zwar dem Bereich der Persönlichkeitsrechte zuzuordnen, der Gesetzgeber unterscheidet aber das Recht auf Achtung der Privatsphäre vom Recht auf körperliche Unversehrtheit. (T4) |
7 Ob 248/09k | OGH | 27.01.2010 |
Auch; Veröff: SZ 2010/4 |
3 Ob 187/10m | OGH | 11.11.2010 |
Vgl auch |
7 Ob 54/11h | OGH | 18.05.2011 |
Auch; nur T1 |
4 Ob 51/12x | OGH | 11.05.2012 |
Vgl; Beisatz: § 1328a ABGB versteht sich als Ausführungsbestimmung zur Durchsetzung der in § 16 ABGB verankerten Persönlichkeitsrechte in ihrem Kernbereich der Würde des Einzelnen. (T5); Beisatz: Geschütztes Rechtsgut der Norm ist allein die Privatsphäre. (T6)<br/>Veröff: SZ 2012/55 |
7 Ob 130/15s | OGH | 02.09.2015 |
Auch; Veröff: SZ 2015/95 |
7 Ob 8/19f | OGH | 11.02.2019 |
Vgl |
6 Ob 76/19y | OGH | 19.12.2019 |
nur T1; Beisatz: Hier: Rechtswidrige Belästigung durch rund 15 über einen längeren Zeitraum verschickte beleidigende Briefe - Unterlassungsanspruch nach § 16 und § 1328a ABGB bejaht. (T7) |
Dokumentnummer
JJR_20070131_OGH0002_0080OB00155_06M0000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)