Normen
MRG idF 3.WÄG §16 Abs8
MRG §27 Abs3
5 Ob 85/01p | OGH | 12.06.2001 |
5 Ob 197/01h | OGH | 27.09.2001 |
Vgl auch |
5 Ob 32/02w | OGH | 12.03.2002 |
Auch |
5 Ob 106/02b | OGH | 14.05.2002 |
Vgl auch; nur: Aus dem Gesetzestext geht eindeutig hervor, dass die Unwirksamkeit der Mietzinsvereinbarung geltend gemacht werden muss, um die Hemmungswirkung des § 27 Abs 3 MRG zu erreichen. (T1)<br/>Beisatz: Mit der selbständig in Rechtskraft erwachsenden Feststellung der Teilunwirksamkeit der alten Mietzinsvereinbarung ist für künftige Mietzinsüberprüfungsverfahren eine Bindungswirkung gegeben und die Gefahr des Eintritts der Präklusion verhindert. (T2) |
5 Ob 208/02b | OGH | 21.01.2003 |
Vgl auch |
3 Ob 200/04i | OGH | 16.02.2005 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Wendete der beklagte Mieter ein Mietzins- und Räumungsverfahren vor Ablauf der Frist des § 16 Abs 8 MRG die Überschreitung des gesetzlich zulässigen Zinsausmaßes ein, so war dies offensichtlich ein genereller Einwand, auch wenn er vorerst nur den jeweils geltend gemachten Mietzinsforderungen entgegengehalten wurde. Durch diesen Einwand verhinderte der Beklagte - jedenfalls für das vorliegende Verfahren - die Sanierung einer allenfalls unzulässigen Mietzinsvereinbarung, die bei fruchtlosem Verstreichen der Frist eingetreten wäre. (T3) |
3 Ob 150/06i | OGH | 13.09.2006 |
Beisatz: Die Feststellung der Kategorieeinordnung zum Zeitpunkt des Mietvertragsabschlusses/der Mietzinsvereinbarung kann die Gültigkeit der Mietzinsvereinbarung an sich nicht bindend festlegen, weil es sich hiebei nur um die Klärung einer Vorfrage handelt. (T4) |
5 Ob 74/12m | OGH | 04.07.2012 |
Auch |
5 Ob 226/13s | OGH | 17.12.2013 |
Vgl auch |
5 Ob 148/18b | OGH | 06.11.2018 |
5 Ob 135/19t | OGH | 27.11.2019 |
Beis wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_20010612_OGH0002_0050OB00085_01P0000_001
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