Rechtssatz
Für den Wert des Entscheidungsgegenstands im Exekutionsverfahren ist in der Regel der betriebene Anspruch maßgeblich, was insbesondere auch für die Entscheidung über die Aufschiebung des gesamten Exekutionsverfahrens gilt.
3 Ob 71/07y | OGH | 23.05.2007 |
Ähnlich; Beisatz: Bei Entscheidungen, die das Exekutionsverfahren als Ganzes betreffen, bildet der Wert des betriebenen Anspruchs zugleich den Wert des Entscheidungsgegenstands. (T1)<br/>Beisatz: Hier: Zurückweisung eines Rechtsmittels gegen einen Beschluss, womit der Antrag auf Ablehnung eines Sachverständigen und die Bestellung anderer Sachverständiger abgewiesen wurde. (T2) |
3 Ob 98/07v | OGH | 13.07.2007 |
Ähnlich; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Entscheidung über die Zulässigkeit der Exekution. (T3) |
3 Ob 21/08x | OGH | 30.01.2008 |
Ähnlich; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Einstellung des Exekutionsverfahrens. (T4) |
3 Ob 227/08s | OGH | 19.11.2008 |
Ähnlich; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Entscheidung über Antrag auf Hinterlegung der Bezüge des Verpflichteten beim Exekutionsgericht gemäß § 307 EO. (T5) |
3 Ob 100/14y | OGH | 23.07.2014 |
Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch nach dem DSG. (T6) |
2 Ob 158/16y | OGH | 29.09.2016 |
Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2016/104 |
Dokumentnummer
JJR_20061019_OGH0002_0030OB00138_06Z0000_002
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