OGH 1Ob115/72; 4Ob564/73; 7Ob209/75; 7Ob638/76; 1Ob723/76; 1Ob657/78; 3Ob583/84; 1Ob575/86; 1Ob552/87; 2Ob610/87; 1Ob524/90; 1Ob581/90; 7Ob671/90; 7Ob550/91; 4Ob565/91; 4Ob507/92; 7Ob541/93; 1Ob4/93; 1Ob607/94; 8Ob522/94; 9Ob513/95; 7Ob1641/95; 5Ob197/97z; 7Ob190/99p; 8Ob91/07a; 5Ob247/12b; 3Ob241/12f; 2Ob42/13k (RS0008751)

OGH1Ob115/72; 4Ob564/73; 7Ob209/75; 7Ob638/76; 1Ob723/76; 1Ob657/78; 3Ob583/84; 1Ob575/86; 1Ob552/87; 2Ob610/87; 1Ob524/90; 1Ob581/90; 7Ob671/90; 7Ob550/91; 4Ob565/91; 4Ob507/92; 7Ob541/93; 1Ob4/93; 1Ob607/94; 8Ob522/94; 9Ob513/95; 7Ob1641/95; 5Ob197/97z; 7Ob190/99p; 8Ob91/07a; 5Ob247/12b; 3Ob241/12f; 2Ob42/13k19.12.2013

Rechtssatz

Es gibt außerstreitige Verfahren, in denen das Antragsprinzip uneingeschränkt herrscht, so insbesonders auch bei der Regelung der Gemeinschaftsverhältnisse zwischen Miteigentümer. In solchen Fällen ist das Gericht an den Sachantrag gebunden, es finden also die Bestimmungen des § 405 ZPO sinngemäß Anwendung (Fasching III 658).

Normen

ABGB §833 A
AußStrG §2 Abs2 Z5 F2
ZPO §405 H

1 Ob 115/72OGH05.07.1972

Veröff: MietSlg 24067

4 Ob 564/73OGH04.09.1973

Veröff: MietSlg 25542

7 Ob 209/75OGH18.12.1975

Beisatz: Entschädigungsverfahren. (T1)

7 Ob 638/76OGH29.07.1976
1 Ob 723/76OGH15.11.1976

Veröff: EvBl 1977/50 S 126

1 Ob 657/78OGH07.07.1978
3 Ob 583/84OGH24.07.1985

Veröff: SZ 58/129

1 Ob 575/86OGH03.09.1986
1 Ob 552/87OGH25.03.1987

nur: Es gibt außerstreitige Verfahren, in denen das Antragsprinzip uneingeschränkt herrscht. In solchen Fällen ist das Gericht an den Sachantrag gebunden, es finden also die Bestimmungen des § 405 ZPO sinngemäß Anwendung. (T2)

2 Ob 610/87OGH16.06.1987

nur: Es finden also die Bestimmungen des § 405 ZPO sinngemäß Anwendung. (T3)

1 Ob 524/90OGH04.04.1990

nur T3; Veröff: RZ 1990/117 S 283

1 Ob 581/90OGH12.09.1990

Vgl auch; Beis wie T1<br/>Veröff: SZ 63/151

7 Ob 671/90OGH06.12.1990

nur T3

7 Ob 550/91OGH23.05.1991

Beisatz: Hier: Unterhaltserhöhungsantrag. Das Begehren ist immer so zu verstehen, wie es im Zusammenhalt mit dem Vorbringen gemeint ist. Es darf an einzelnen Ausdrücken und Formulierungen dann nicht festgehalten werden, wenn es sich offensichtlich um ein Versehen handelt und darüber, was wirklich gewollt ist, keine Unklarheit besteht. (T4)

4 Ob 565/91OGH19.11.1991

Vgl auch; nur T2; Beisatz: Hier: Unterhaltsbemessung. (T5)

4 Ob 507/92OGH14.01.1992

Vgl auch; nur T2; Beis wie T5<br/>Veröff: ÖA 1992,57

7 Ob 541/93OGH16.06.1993

Vgl; Beis wie T4

1 Ob 4/93OGH25.08.1993

Auch; nur T2; Beis wie T1

1 Ob 607/94OGH23.09.1994

Vgl; nur T2; Beis wie T4; Beisatz: In einem solchen Fall hat das Gericht seine Entscheidung nach dem wirklichen Begehren zu treffen. (T6)

8 Ob 522/94OGH25.11.1994

Auch

9 Ob 513/95OGH28.06.1995

Auch; nur T2; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Unterhaltsbemessung (T7)

7 Ob 1641/95OGH18.10.1995

Auch; nur T2; Beis wie T4; nur: Das Begehren ist immer so zu verstehen, wie es im Zusammenhalt mit dem Vorbringen gemeint ist. (T8)<br/>Beisatz: Hier: Vorläufiger Unterhalt nach § 382a EO. (T9)

5 Ob 197/97zOGH08.07.1997

Vgl auch; Beisatz: Hier: Antragstellungen nach §§ 13b Abs 4 und 14 Abs 3 WEG. (T10)

7 Ob 190/99pOGH20.10.1999

Vgl auch; nur T2; Beisatz: Hier: Aufteilungsantrag. (T11)<br/>Veröff: SZ 72/155

8 Ob 91/07aOGH30.08.2007

Vgl; Beisatz: In außerstreitigen Verfahren, in denen das Antragsprinzip uneingeschränkt herrscht, ist das Gericht an den Sachantrag gebunden, es finden also die Bestimmungen des § 405 ZPO sinngemäß Anwendung. (T12)

5 Ob 247/12bOGH21.03.2013

Auch; Auch Beis wie T12

3 Ob 241/12fOGH13.03.2013

Vgl auch

2 Ob 42/13kOGH19.12.2013

Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T7

Dokumentnummer

JJR_19720705_OGH0002_0010OB00115_7200000_003