Normen
3 Ob 147/00i | OGH | 23.08.2000 |
Veröff: SZ 73/127 |
2 Ob 113/07t | OGH | 12.07.2007 |
Gegenteilig; Bem: Vergleiche RS0122465. (T1) |
7 Ob 150/07w | OGH | 29.08.2007 |
Gegenteilig |
1 Ob 193/07d | OGH | 22.10.2007 |
Gegenteilig; Bem wie T1 |
1 Ob 182/07g | OGH | 22.10.2007 |
Gegenteilig; Bem wie T1 |
10 Ob 100/07i | OGH | 06.11.2007 |
Gegenteilig |
6 Ob 179/07b | OGH | 13.09.2007 |
Gegenteilig; Bem wie T1 |
4 Ob 155/07h | OGH | 11.12.2007 |
Bem: Mit ausführlicher Begründung unter Ablehnung der gegenteiligen Rsp in RS0122465. (T2) |
10 Ob 52/09h | OGH | 08.09.2009 |
Gegenteilig; Bem wie T1 |
10 Ob 53/09f | OGH | 15.12.2009 |
Gegenteilig; Bem wie T1 |
10 Ob 79/09d | OGH | 15.12.2009 |
Gegenteilig; Bem wie T1 |
10 Ob 82/09w | OGH | 19.01.2010 |
Gegenteilig; Bem wie T1 |
10 Ob 104/11h | OGH | 17.01.2012 |
Bem wie T1 |
10 Ob 29/12f | OGH | 23.10.2012 |
Bem wie T1; Beisatz: Nach der eindeutig deklarierten Absicht (einer Verbesserung der Unterhaltsbevorschussung) verfolgte der Gesetzgeber bei der Einführung der Bestimmung des § 19 Abs 3 UVG idF FamRÄG 2009 (BGBl I 2009/75) zwei Ziele: Zum einen sollte die herrschende Rechtsprechung (RIS-Justiz RS0122465) korrigiert werden, wonach im Fall einer Vorschussgewährung aufgrund einer einstweiligen Verfügung nach § 382a EO die endgültige Titelfestsetzung keinen Grund für eine Vorschusserhöhung darstellte. Zum anderen sollte mit § 19 Abs 3 UVG die Absicherung der Kinder für die Dauer der Titelverfahren verbessert und damit das gesetzgeberische Ziel des FamRÄG 2009, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt Vorschussleistungen zu gewähren, erreicht werden, und zwar gegebenenfalls durch Ermöglichung einer Nachzahlung der Differenz zwischen dem vorläufigen und dem „endgültig“ festgesetzten Unterhalt, um den „Ausfall“ von Unterhaltsleistungen ex post auszugleichen. (T3)<br/>Bem: Siehe RS0128465. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_20000823_OGH0002_0030OB00147_00I0000_003
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)