OGH 5Ob497/97t (RS0109644)

OGH5Ob497/97t24.2.1998

Rechtssatz

Der allgemeine Grundsatz, dass Rechtssachen, die nicht ausdrücklich oder doch wenigstens unzweifelhaft schlüssig ins Außerstreitverfahren verwiesen sind, auf den streitigen Rechtsweg gehören, wird durch § 26 WEG nicht berührt. Der streitige Rechtsweg ist daher nur in den Angelegenheiten ausgeschlossen, die in § 26 Abs 1 WEG aufgezählt sind.

Normen

AußStrG §1 B1
ABGB §838a
JN §1 BIa
WEG 1975 §26
WEG 2002 §52 Abs1

5 Ob 497/97tOGH24.02.1998
5 Ob 274/04mOGH21.12.2004
5 Ob 226/07gOGH01.04.2008

Vgl auch; Beisatz: Hier: § 52 Abs 1 WEG 2002. (T1)

5 Ob 254/09bOGH19.01.2010

Vgl auch; Beis wie T1

5 Ob 28/12xOGH20.03.2012

Auch

5 Ob 17/12dOGH20.03.2012

Vgl auch; Beisatz: Hier: § 838a ABGB. (T2)<br/>Veröff: SZ 2012/36

1 Ob 39/13mOGH29.04.2013

Vgl auch

5 Ob 228/13kOGH21.02.2014

Auch; Beisatz: Vertragliche Ansprüche auf Umparifizierung einer Liegenschaft sind im Gegensatz zu den auf das Gesetz gestützten Anträgen im streitigen Verfahren geltend zu machen. (T3)

5 Ob 109/14mOGH23.10.2014

Auch

5 Ob 244/21zOGH01.06.2022

Dokumentnummer

JJR_19980224_OGH0002_0050OB00497_97T0000_001