OGH 10ObS308/97k (RS0109045)

OGH10ObS308/97k25.11.1997

Rechtssatz

Bei einem Feststellungsbegehren gemäß § 133a GSVG ist zu beurteilen, ob zu dem für die Entscheidung maßgeblichen Zeitpunkt (Schluß der Verhandlung erster Instanz) Erwerbsunfähigkeit vorliegt (idS auch SSV-NF 7/14, 8/94). Durch den Antrag gemäß § 133a GSVG wird kein Stichtag ausgelöst; die Bestimmung des § 113 Abs 2 GSVG bezieht sich nur auf Leistungsanträge.

Normen

BSVG §122c
BSVG §124a
GSVG §113 Abs2
GSVG §133a

10 ObS 308/97kOGH25.11.1997
10 ObS 380/97yOGH25.11.1997

Auch

10 ObS 334/00sOGH19.12.2000

Ähnlich; nur: Es ist zu beurteilen, ob zu dem für die Entscheidung maßgeblichen Zeitpunkt (Schluß der Verhandlung erster Instanz) Erwerbsunfähigkeit vorliegt. (T1) Beisatz: Hier: Feststellungsbegehren gemäß § 122c BSVG. (T2)

10 ObS 219/00dOGH06.03.2001

Ähnlich; nur T1; Beisatz: Hier: Begehren auf Feststellung der Erwerbsunfähigkeit gemäß § 124a BSVG. (T3)

10 ObS 184/01hOGH30.07.2001
10 ObS 84/03fOGH17.06.2003
10 ObS 8/18aOGH20.02.2018

Dokumentnummer

JJR_19971125_OGH0002_010OBS00308_97K0000_003

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)