OGH 10ObS120/95 (RS0085037)

OGH10ObS120/955.7.1995

Rechtssatz

Durch die Bestimmungen über die Wanderversicherung (§ 251 a ASVG, § 129 GSVG, § 120 BSVG) hat der Gesetzgeber eine Regelung geschaffen, die eine weitgehende Gleichbehandlung der in verschiedenen Sozialversicherungssystemen erworbenen Versicherungszeiten sicherstellt. Das Wesen der Wanderversicherungsregelung besteht darin, dass alle erworbenen Versicherungszeiten vom zuständigen Träger so behandelt werden, als ob sie bei ihm erworben worden wären (Abs 7 Z 1 der zit Gesetzesstellen).

Normen

ASVG §251a
BSVG §120
GSVG §129

10 ObS 120/95OGH05.07.1995
10 ObS 2315/96fOGH07.05.1997

Auch; Beisatz: Zum Begriff der Wanderversicherung. (T1) Veröff: SZ 70/91

10 ObS 2427/96aOGH07.05.1997

Auch; Beis wie T1

10 ObS 308/97kOGH25.11.1997

nur: Das Wesen der Wanderversicherungsregelung besteht darin, dass alle erworbenen Versicherungszeiten vom zuständigen Träger so behandelt werden, als ob sie bei ihm erworben worden wären. (T2)

10 ObS 217/98dOGH23.06.1998

nur T2

10 ObS 7/99yOGH26.01.1999

nur T2

10 ObS 159/01gOGH10.07.2001
10 ObS 194/01dOGH30.07.2001
10 ObS 55/02iOGH19.03.2002
10 ObS 156/11fOGH06.12.2011

Vgl auch

10 ObS 161/11sOGH06.12.2011

Auch; nur T2

10 ObS 85/15wOGH02.09.2015

Auch; nur T2

Dokumentnummer

JJR_19950705_OGH0002_010OBS00120_9500000_001

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