4 Ob 529/94 | OGH | 31.05.1994 |
1 Ob 221/99b | OGH | 25.01.2000 |
Vgl; Beisatz: Eine Schadenersatzpflicht besteht bereits dann, wenn der Dritte das durch Besitz verstärkte Forderungsrecht kannte oder bei gehöriger Aufmerksamkeit kennen musste. (T1) |
3 Ob 61/01v | OGH | 11.07.2001 |
Auch |
7 Ob 86/03b | OGH | 28.05.2003 |
Beisatz: Hier: Hat der gefährdete Ehegatte einen Anspruch auf Mitbenützung der Ehewohnung im Eigentum der Gesellschaft aufgrund einer gesellschaftsvertraglichen Absprache (des anderen, gefährdenden Ehegatten), so darf die Gesellschaft als Dritter mit dem anderen Ehegatten als einem die Willensbildung der Gesellschaft beherrschenden Gesellschafter auch nicht dolos zusammenwirken, um den gefährdeten Ehegatten die Ehewohnung zu entziehen. Das bedeutet, dass der Dritte Handlungen zu unterlassen hat, die das auf dem Gesellschaftsvertrag beruhende Wohnungsbenutzungsrecht dieses Ehegatten beeinträchtigen könnten. (T2); Veröff: SZ 2003/62 |
4 Ob 16/04p | OGH | 10.02.2004 |
Auch |
7 Ob 225/03v | OGH | 29.09.2004 |
Vgl; Beis wie T1 |
9 Ob 116/04f | OGH | 17.11.2004 |
Vgl auch |
10 Ob 81/11a | OGH | 30.08.2011 |
Auch; Beisatz: Der Ehegatte (Erstantragsgegner) ist Geschäftsführer der Komplementärin einer KG, die Eigentümerin der Ehewohnung ist. (T3) |
3 Ob 27/14p | OGH | 18.09.2014 |
Vgl aber; Beisatz: Einschränkend: Bei der Betreibung von Geldansprüchen ist doloses Handeln des Dritten erforderlich, die Kenntnis allein vom dringenden Wohnbedürfnis reicht nicht. (T4) |
6 Ob 40/18b | OGH | 28.03.2018 |
Beis wie T1 |
8 Ob 44/19g | OGH | 18.05.2020 |
Beis wie T1 |
Dokumentnummer
JJR_19940531_OGH0002_0040OB00529_9400000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)