13 Os 15/84 | OGH | 23.05.1984 |
Veröff: SSt 55/34 = EvBl 1985/42 S 188 = JBl 1985,55 (Anmerkung Liebscher) = RZ 1984/97 S 284 (Anmerkung Kienapfel) |
13 Os 114/92 | OGH | 18.11.1992 |
Vgl auch; Veröff: JBl 1994,266 (Bertel) |
13 Os 96/92 | OGH | 08.01.1993 |
Vgl auch |
15 Os 123/93 | OGH | 16.09.1993 |
Vgl auch |
15 Os 85/93 | OGH | 19.08.1993 |
Vgl auch; Veröff: JBl 1994,765 |
17 Os 34/15a | OGH | 06.06.2016 |
Vgl aber; Beisatz: Ein Akt der Hoheitsverwaltung liegt dann vor, wenn der Staat (das für ihn handelnde Organ) zur Erreichung seiner Ziele die ihm auf Grund seiner spezifischen Macht gegebene einseitige Anordnungsbefugnis gebraucht, demnach als Träger dieser besonderen Befehls‑ und Zwangsgewalt (imperium) auftritt. Hoheitliches Verwaltungshandeln kommt insbesondere im Einsatz bestimmter Rechtsformen (Verordnung, Bescheid, Akt unmittelbarer verwaltungsbehördlicher Befehls‑ und Zwangsgewalt, im Innenverhältnis auch Weisung) zum Ausdruck. Darüber hinaus ist auch Verwaltungshandeln, das selbst nicht normativer Art ist, sondern in tatsächlichen Verrichtungen oder Privaten zur Verfügung stehenden Rechtsformen in Erscheinung tritt, (schlichte) Hoheitsverwaltung, wenn es im Zusammenhang mit Hoheitsakten steht, diese also vorbereitet, begleitet oder umsetzt. (T1) |
14 Os 20/22f | OGH | 28.06.2022 |
Vgl; Beisatz: Maßgeblich für die Beurteilung, ob ein Beamter "in Vollziehung der Gesetze" gehandelt hat, ist nicht dessen grundsätzliche Befugnis, auch Hoheitsakte zu setzen, sondern das inkriminierte Verhalten im konkreten Einzelfall. (T2) |
Dokumentnummer
JJR_19840523_OGH0002_0130OS00015_8400000_002
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