OGH 10Os170/78 (RS0092795)

OGH10Os170/7824.1.1979

Rechtssatz

Die Verabredung kann auch durch Zeichen oder durch schlüssiges Verhalten erfolgen.

Normen

StGB §84 E
StGB §277

10 Os 170/78OGH24.01.1979

Veröff: SSt 50/10 = EvBl 1979/146 S 405

10 Os 9/79OGH07.03.1979

Vgl; Beisatz: Der genaue Wortlaut der Verabredung muß daher für die Qualifikation nach § 84 Abs 2 Z 2 StGB nicht feststellt werden. (T1)

10 Os 160/79OGH28.11.1979

Auch; Beisatz: Bloße Anwesenheit am Tatort mit dem Willen zum allfälligen Eingreifen in den Ereignisablauf genügt. (T2)

12 Os 14/80OGH17.04.1980
12 Os 164/80OGH09.04.1981

Vgl auch

12 Os 167/81OGH26.11.1981

Vgl auch

12 Os 98/82OGH16.12.1982

Beisatz: Ob eine derartige (stillschweigende) Willenseinigung gegeben war ist letztlich Tatfrage. (T3)

13 Os 44/83OGH05.05.1983
10 Os 35/85OGH21.05.1985

Vgl auch

13 Os 173/85OGH20.12.1985
13 Os 164/85OGH20.03.1986
13 Os 95/89OGH17.08.1989

Vgl auch; Beisatz: Es genügt, daß eine solche Verabredung schlüssig unmittelbar vor der Tatausübung zustandekommt. (T4)

16 Os 4/92OGH27.03.1992

Vgl auch

11 Os 29/20dOGH26.06.2020

Vgl

Dokumentnummer

JJR_19790124_OGH0002_0100OS00170_7800000_002

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