Normen
ABGB §1299 C
4 Ob 563/74 | OGH | 24.09.1974 |
6 Ob 595/81 | OGH | 18.11.1981 |
Beisatz: Der Rechtsanwalt kann sich daher in der Regel nicht darauf berufen, dass er die vom Klienten aufgetragenen Schritte ohnehin durchgeführt habe, weitere Schritte ihm aber nicht aufgetragen worden seien. (T1) |
3 Ob 543/84 | OGH | 12.09.1984 |
Vgl auch; Beisatz: Die Kreditgeberin als Treugeberin darf, wenn es sich beim ausgewählten Treuhänder um einen Rechtsanwalt handelt, darauf vertrauen, dass dieser den überwiesenen Kreditbetrag nicht vor der vereinbarten hypothekarischen Sicherstellung auszahlen, sondern diesen für den Fall eines Nichtzustandekommens der Sicherstellung ohne weitere Aufforderung an sie rücküberweisen werde. (T2) |
6 Ob 740/87 | OGH | 24.03.1988 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Infolge unrichtiger Rechtsbelehrung des Klienten. (T3) |
1 Ob 516/89 | OGH | 01.03.1989 |
Veröff: RdW 1989,221 = AnwBl 1990,49 |
1 Ob 333/98x | OGH | 25.05.1999 |
6 Ob 262/99v | OGH | 25.11.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Treuhand. (T4) |
6 Ob 292/00k | OGH | 22.02.2001 |
Beisatz: Der Klient darf darauf vertrauen, dass ihn der Anwalt vor Nachteilen schützen wird. (T5) |
3 Ob 35/02x | OGH | 19.09.2002 |
Beisatz: Dieser Grundsatz ist auch auf Notare anzuwenden. (T6) |
7 Ob 302/03t | OGH | 24.02.2004 |
1 Ob 208/04a | OGH | 12.04.2005 |
Beisatz: .... und bei einem zwei- oder mehrseitigen Treuhandverhältnis die Interessen beider (aller) Seiten angemessen wahrt. (T7) |
7 Ob 111/08m | OGH | 11.09.2008 |
Vgl; Beisatz: Welche Interessen der Treuhänder gegenüber einem bestimmten Treugeber zu wahren hat, bestimmt sich in erster Linie nach Inhalt und Zweck des ihm erteilten Treuhandauftrags. (T8) |
2 Ob 46/09t | OGH | 25.03.2009 |
4 Bkd 4/08 | OGH | 08.06.2009 |
Vgl auch; Beis wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19740924_OGH0002_0040OB00563_7400000_003
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