OGH 1Ob214/71 (RS0001652)

OGH1Ob214/7126.8.1971

Rechtssatz

Ein über eine Oppositionsklage ergehendes Urteil, dass ein bestimmter Anspruch erloschen sei, hat die gleiche Wirkung - insbesondere auch Rechtskraftwirkung - wie ein Feststellungsurteil.

Normen

EO §35 E
ZPO §228 H4

1 Ob 214/71OGH26.08.1971

Veröff: EvBl 1972/158 S 298 = ÖA 1974,27

3 Ob 13/87OGH13.05.1987

Auch; Beisatz: Das über die Oppostionsklage ergehende Urteil hat die zusätzliche Rechtsgestaltungswirkung, unmittelbar die Einstellung der Anlaßexekution zu bewirken. (T1)<br/>Veröff: SZ 60/88

7 Ob 344/97gOGH27.01.1998

Vgl auch; Beisatz: Sobald ein Exekutionsverfahren anhängig ist, ist daher nur mehr die Einbringung einer Oppositionsklage zulässig. (T2)

2 Ob 93/00sOGH13.04.2000

Vgl auch

3 Ob 150/03kOGH21.08.2003

Auch; Beis wie T1

4 Ob 17/11wOGH12.04.2011

Beisatz: Die Oppositionsklage begründet Streitanhängigkeit gegenüber einer später eingebrachten Feststellungsklage. (T3)

7 Ob 116/11aOGH06.07.2011
10 Ob 100/11wOGH06.12.2011

Auch; Beis wie T3

4 Ob 66/13dOGH23.05.2013

Beis wie T2; Beis wie T3

3 Ob 167/13zOGH29.10.2013
3 Ob 190/13gOGH28.11.2013

Beis wie T3

1 Ob 48/14mOGH24.04.2014

Auch

3 Ob 86/14iOGH25.06.2014

Vgl

4 Ob 29/16tOGH23.02.2016

Auch

Dokumentnummer

JJR_19710826_OGH0002_0010OB00214_7100000_001

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