Rechtssatz
Ist der Wert des Streitgegenstandes nach § 58 JN zu ermitteln (hier Unterhaltsklage der getrennt lebenden Ehegattin), bedarf es keines Ausspruches des Berufungsgerichtes über den Wert des Streitgegenstandes gemäß § 500 Abs 2 ZPO.
1 Ob 211/71 | OGH | 02.09.1971 |
Veröff: EvBl 1972/182 S 347 |
1 Ob 646/78 | OGH | 15.11.1978 |
Beisatz: Bruchteilstitel (T2) |
4 Ob 76/79 | OGH | 27.11.1979 |
Beisatz: Erfolgsprämie in Höhe eines Bruttomonatsbezuges. (T3) Veröff: ZAS 1981,53 = DRdA 1983,85 (mit Besprechung H Steindl) |
5 Ob 16/84 | OGH | 15.05.1984 |
Auch; Beisatz: Hier: Zulässigkeit des Hauptmietzinses nach § 37 Abs 1 Z 8 MRG, zehnfacher Jahresbetrag übersteigt S 300000,--. (T4) Veröff: MietSlg XXXVI/19 |
8 Ob 100/05x | OGH | 16.11.2005 |
Auch; Beisatz: Liegt aber eine zwingende Bewertungsvorschrift vor, kommt es für die Beurteilung der Zulässigkeit eines Revisionsrekurses im Hinblick auf den Wert des Entscheidungsgegenstandes des Gerichtes zweiter Instanz nur auf diese zwingenden Bewertungsvorschriften, nicht aber auf einen nicht diesen Bewertungsvorschriften entsprechenden - an sich entbehrlichen- Bewertungsausspruch des Gerichtes zweiter Instanz an. (T5); Beisatz: Hier: Antrag auf einstweilige Verfügung nach § 382f EO. (T6); Veröff: SZ 2005/165 |
Dokumentnummer
JJR_19691028_OGH0002_0080OB00222_6900000_001
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