5 Ob 141/62 | OGH | 13.09.1962 |
Veröff: HS 3161/38 |
6 Ob 133/69 | OGH | 25.06.1969 |
nur: Die Gewährleistungsfrist für Arbeiten beträgt drei Jahre. (T1)<br/>Beisatz: Hier: Malerarbeiten an einem Hotelgebäude (T2) |
1 Ob 204/71 | OGH | 14.10.1971 |
nur: Der Verbesserungsanspruch kann nur klageweise durchgesetzt werden. (T3)<br/>Veröff: HS 8335 |
1 Ob 26/72 | OGH | 16.02.1972 |
nur T1; Beisatz: Eingebaute Mamorstufen und Fensterbank (T4) |
3 Ob 195/74 | OGH | 05.11.1974 |
nur T1; Veröff: EvBl 1975/144 S 295 = JBl 1975,432 = SZ 47/118 |
5 Ob 656/82 | OGH | 13.07.1982 |
Auch; nur: Solange der Unternehmer dem Verlangen des Bestellers nicht entsprochen hat, steht diesem ein Zurückbehaltungsrecht nach § 1052 ABGB zu. (T5)<br/>Beisatz: Der Unternehmer kann den Werklohn (hier: Haftungsrücklaß) erst nach Durchführung der Verbesserung fordern. (T6)<br/>Veröff: JBl 1984,204 |
3 Ob 525/83 | OGH | 08.06.1983 |
nur T5 |
7 Ob 592/86 | OGH | 11.09.1986 |
nur T3 |
6 Ob 685/86 | OGH | 11.12.1986 |
Auch; nur T5; Beis wie T6 |
10 Ob 510/88 | OGH | 20.09.1988 |
nur T1; Beisatz: Hier: Betonboden unter Kunststoffboden (T7) |
4 Ob 559/90 | OGH | 18.12.1990 |
Auch; nur T3 |
8 Ob 1652/92 | OGH | 15.10.1992 |
Auch; Beisatz: Dem Besteller steht das auf der Mangelhaftigkeit des Werkes beruhende Leistungsverweigerungsrecht und damit der Einwand der mangelnden Fälligkeit des Werklohnes nur so lange zu, als er noch ein Interesse an der Verbesserung hat. (T8) |
10 Ob 136/98t | OGH | 13.10.1998 |
nur T5 |
6 Ob 51/99i | OGH | 15.07.1999 |
Auch; Beis wie T8; Beisatz: Die Tatsache der Veräußerung der mangelhaften Sache besagt grundsätzlich noch nicht, dass der nunmehrige Eigentümer eine Verbesserung nicht mehr in Anspruch nehmen werde. Eine entsprechend hohe Ablösezahlung deutet darauf hin, dass kein Preisabstrich wegen der Mängel der abgelösten Sachen vereinbart wurde und der Erwerber somit noch mit einer Verbesserung rechnet. (T9) |
6 Ob 126/01z | OGH | 14.03.2002 |
Vgl; Beis wie T9 |
3 Ob 173/14h | OGH | 19.11.2014 |
Auch; Beis wie T9 nur: Die Tatsache der Veräußerung der mangelhaften Sache besagt grundsätzlich noch nicht, dass der nunmehrige Eigentümer eine Verbesserung nicht mehr in Anspruch nehmen werde. (T10) |
4 Ob 14/16m | OGH | 30.03.2016 |
Auch; Beis wie T6 |
1 Ob 107/16s | OGH | 27.09.2016 |
Beis wie T8; Beisatz: Wo eine Verbesserung nicht oder nicht mehr in Betracht kommt, ein nach dem Gewährleistungsrecht aufrechter Erfüllungsanspruch gegen den Unternehmer nicht oder nicht mehr besteht, ist auch kein Recht zur Verweigerung der Gegenleistung anzuerkennen. (T11)<br/>Beisatz: Hier: Vertragsaufhebung nach § 1170b ABGB. (T12); Veröff: SZ 2016/93 |
10 Ob 65/17g | OGH | 20.12.2017 |
Auch; Beisatz: Seine Grenze findet das Leistungsverweigerungsrecht aber immer dann, wenn die Verbesserung unverhältnismäßig ist. In diesem Fall kann der Übernehmer nur Preisminderung verlangen und den entsprechenden Betrag vom Entgelt abziehen; ein Zurückbehaltungsrecht besteht nicht mehr. (T13) |
Dokumentnummer
JJR_19620913_OGH0002_0050OB00141_6200000_001
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