Normen
StPO §120
9 Os 124/61 | OGH | 08.05.1961 |
Veröff: SSt XXXII/44 |
11 Os 84/70 | OGH | 18.06.1970 |
Beisatz: Behandlung der durch die Straftat hervorgerufenen Verletzung als Privatpatient - erhebliche Einwendung. (T1) Veröff: SSt 41/33 |
9 Os 136/76 | OGH | 10.11.1976 |
Vgl aber; Beisatz: Kein Einwand gegen die Bestellung des früher den Angeklagten behandelten Arztes zum Sachverständigen. (T2) |
9 Os 162/81 | OGH | 10.11.1981 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Generell: Wegen einer privaten Honorierung durch einen Verfahrensbeteiligten können gegen die Person des Sachverständigen erhebliche Einwendungen im Sinne des § 120 StPO erhoben werden. (T3) |
12 Os 154/85 | OGH | 14.11.1985 |
Vgl; Beis wie T2 |
15 Os 70/89 | OGH | 01.08.1989 |
Vgl auch; Beis wie T3 |
14 Os 51/91 | OGH | 02.07.1991 |
Vgl; Beisatz: Keine Voreingenommenheit eines Sachverständigen, der das Tatopfer bereits im Zuge eines seinerzeit durchgeführten Entmündigungsverfahrens über gerichtlichen Auftrag als Sachverständiger untersucht hatte. (T4) |
15 Os 65/09m | OGH | 24.06.2009 |
Auch; Beisatz: Denn der Umstand, dass die Sachverständige den von ihr zu begutachtenden Betroffenen überdies über einen längeren Zeitraum als Ärztin therapeutisch behandelt hat, lässt bei einem objektiven Beobachter Zweifel an ihrer Unvoreingenommenheit als Sachverständige entstehen. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19610508_OGH0002_0090OS00124_6100000_001
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