Rechtssatz
Wohl hat der Beklagte die Übermäßigkeit des Vergütungsbetrages einzuwenden und zu beweisen; im Bestreiten des Anspruches an sich liegt aber auch schon das Bestreiten seiner Angemessenheit.
5 Ob 145/60 | OGH | 25.05.1960 |
Veröff: JBl 1961,89 = ImmZ 1960,301 |
1 Ob 326/60 | OGH | 12.10.1960 |
Veröff: JBl 1961,123 = ImmZ 1961,169 |
6 Ob 202/73 | OGH | 30.10.1973 |
Veröff: RZ 1974/42 S 82 = ImmZ 1975,38 |
4 Ob 587/76 | OGH | 19.10.1976 |
Auch |
3 Ob 554/84 | OGH | 27.02.1985 |
nur: Im Bestreiten des Anspruches an sich liegt aber auch schon das Bestreiten seiner Angemessenheit. (T1) Veröff: HS XVI/XVII/1 |
1 Ob 567/95 | OGH | 29.05.1995 |
Auch; nur: Im Bestreiten des Anspruches an sich liegt aber auch schon das Bestreiten seiner Angemessenheit. (T2); Beisatz: Dem Schuldner obliegt es, darzutun, dass die Vertragsstrafe den Betrag des wirklichen Schadens übersteigt. (T3) |
2 Ob 253/06d | OGH | 30.11.2006 |
Auch; Beisatz: Nur wenn aber eine Konventionalstrafe Gegenstand des Verfahrens gewesen wäre, könnte konsequenterweise das Bestreiten dieses Anspruches (also gerichtet auf Zahlung einer Konventionalstrafe) unter Umständen auch das Verlangen nach Mäßigung beinhalten. (T4) |
7 Ob 281/08m | OGH | 29.04.2009 |
Auch; Beisatz: An der grundsätzlichen Behauptungs- und Beweislast ändert dies aber nichts. (T5) |
2 Ob 215/10x | OGH | 27.02.2012 |
Auch; nur T2<br/>Veröff: SZ 2012/20 |
Dokumentnummer
JJR_19600525_OGH0002_0050OB00145_6000000_001
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