Bemessungsgrundlage für die Geldleistungen
§ 148f.
(1) Für die gemäß § 3 Abs. 1 Versicherten gilt, mit Ausnahme der Fälle des Abs. 3, als Bemessungsgrundlage ein jährlicher Betrag von 15 033,54 €(Anm. 1); dies gilt auch, wenn mehrere gemäß § 3 Abs. 1 versicherte Tätigkeiten vorliegen. An die Stelle dieses Betrages tritt ab 1. Jänner eines jeden Jahres der unter Bedachtnahme auf § 47 mit dem jeweiligen Anpassungsfaktor (§ 45) vervielfachte Betrag.
(2) Abweichend von Abs. 1 ist auch die Bemessungsgrundlage nach § 179 Abs. 1 ASVG zu bilden und mit der Bemessungsgrundlage nach Abs. 1 zu vergleichen. Als Bemessungsgrundlage für die Geldleistungen ist die höhere Bemessungsgrundlage heranzuziehen.
(3) Für die nach § 3 Abs. 1 Versicherten,
- 1. deren Arbeitsunfall oder Berufskrankheit sich in Ausübung der sich aus einer Jagd- oder Fischereipachtung ergebenden Berechtigung ereignet, sofern sie nicht aus dem Ertrag dieser Tätigkeit überwiegend ihren Lebensunterhalt bestreiten (§ 5 Abs. 1 Z 1),
- 2. die zum Zeitpunkt des Rentenanfalles nach § 149d bereits eine Pension aus dem Versicherungsfall der geminderten Arbeitsfähigkeit nach dem ASVG oder Erwerbsunfähigkeit nach dem GSVG bzw. einen Ruhegenuss wegen Dienstunfähigkeit beziehen,
- 3. die zum Zeitpunkt des Rentenanfalles nach § 149d bereits eine Pension aus dem Versicherungsfall der Erwerbsunfähigkeit nach diesem Bundesgesetz beziehen und der Versicherungsfall in einem Versicherungsverhältnis eintritt, welches erstmals nach dem Anfall dieser Pension begründet wurde,
- gilt als Bemessungsgrundlage für die Betriebsrente für Schwerversehrte (§ 149e Abs. 3), für das Versehrtengeld (§ 149g Abs. 3) und für die Witwen(Witwer)rente jährlich ein Betrag von 10 196,76 € (Anm. 2), in allen übrigen Fällen jährlich ein Betrag von 5 097,99 € (Anm. 3). Abs. 1 letzter Satz ist anzuwenden.
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Anm. 1: gemäß BGBl. II Nr. 532/2006 für 2007: 16 307,35 €
- gemäß BGBl. II Nr. 359/2007 für 2008: 16 584,57 €
- gemäß BGBl. II Nr. 7/2009 für 2009: 17 148,45 €
- gemäß BGBl. II Nr. 450/2009 für 2010: 17 405,68 €
- gemäß BGBl. II Nr. 403/2010 für 2011: 17 614,55 €
- gemäß BGBl. II Nr. 398/2011 für 2012: 18 090,14 €
- gemäß BGBl. II Nr. 441/2012 für 2013: 18 596,66 €
- gemäß BGBl. II Nr. 434/2013 für 2014: 19 042,98 €
- gemäß BGBl. II Nr. 288/2014 für 2015: 19 366,71 €
- gemäß BGBl. II Nr. 417/2015 für 2016: 19 599,11 €
- gemäß BGBl. II Nr. 391/2016 für 2017: 19 755,90 €
- gemäß BGBl. II Nr. 339/2017 für 2018: 20 071,99 €
- gemäß BGBl. II Nr. 329/2018 für 2019: 20 473,43 €
- gemäß BGBl. II Nr. 348/2019 für 2020: 20 841,95 €
- gemäß BGBl. II Nr. 576/2020 für 2021: 21 154,58 €
- gemäß BGBl. II Nr. 590/2021 für 2022: 21 535,36 €
- gemäß BGBl. II Nr. 459/2022 für 2023: 22 784,41 €
- gemäß BGBl. II Nr. 407/2023 für 2024: 24 994,50 €
Anm. 2: für 2007: 10 359,91 €
- für 2008: 10 536,03 €
- für 2009: 10 894,26 €
- für 2010: 11 057,67 €
- für 2011: 11 190,36 €
- für 2012: 11 492,50 €
- für 2013: 11 814,29 €
- für 2014: 12 097,83 €
- für 2015: 12 303,49 €
- für 2016: 12 451,13 €
- für 2017: 12 550,74 €
- für 2018: 12 751,55 €
- für 2019: 13 006,58 €
- für 2020: 13 240,70 €
- für 2021: 13 439,31 €
- für 2022: 13 681,22 €
- für 2023: 14 474,73 €
- für 2024: 15 878,78 €
Anm. 3: für 2007: 5 179,56 €
- für 2008: 5 267,61 €
- für 2009: 5 446,71 €
- für 2010: 5 528,41 €
- für 2011: 5 594,75 €
- für 2012: 5 745,81 €
- für 2013: 5 906,69 €
- für 2014: 6 048,45 €
- für 2015: 6 151,27 €
- für 2016: 6 225,09 €
- für 2017: 6 274,89 €
- für 2018: 6 375,29 €
- für 2019: 6 502,80 €
- für 2020: 6 619,85 €
- für 2021: 6 719,15 €
- für 2022: 6 840,09 €
- für 2023: 7 236,82 €
- für 2024: 7 938,79 €)
Zuletzt aktualisiert am
19.01.2024
Gesetzesnummer
10008431
Dokumentnummer
NOR40088292
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