- EStG 1972 bzw 1988 § 20 Abs 1 Z 1: Abzugsverbot für Aufwendungen, die für eine an Ehegattin vermietete und mit dieser gemeinsam bewohnte Wohnung getätigt wurden
- UStG 1994 §§ 11 Abs 1, 12 Abs 1 Z 1: Keine Berechtigung zum Vorsteuerabzug bei Diskrepanz zwischen der tatsächlich gelieferten und der in der Rechnung ausgewiesenen Ware
- GGG § 14; JN § 58 Abs 1: Befristetheit eines Mietvertrages mit grundsätzlich 3jähriger Laufzeit, aber früherer Kündigungsmöglichkeit durch eine Partei
- ErbStG § 15 Abs 1 Z 17: Keine ErbSt-Befreiung für ein Barlegat, das die Erben zwecks Auszahlung an die Legatarin einem (ErbSt-freien) Sparbuch entnehmen
- GrEStG 1987 § 1 Abs 1 Z 1; GrEStG 1987 idF BGBl 1987/309 § 12 Abs 1 (= GrEStG 1987 idF BGBl I 1999/28 § 18 Abs 1); UmgrStG 3. Teil Z 1 lit d: Festsetzung der GrESt vom doppelten Einheitswert bei Einbringungen
- SchaumweinsteuerG 1960 §§ 1 Abs 2, 4 Abs 1, 11 Abs 2 lit b: Zeitpunkt der Verwirklichung des Abgabentatbestandes „Wegbringen hergestellten Schaumweines aus einer Erzeugungsstätte“ im Falle mehrerer Produktions(teil)prozesse in verschiedenen Erzeugungsstätten
- BAO §§ 85 Abs 1, 311 Abs 1: Pflicht zur Entscheidung über Urgenzschreiben; Rechtsschutz im Säumnisfalle
- BAO § 9 Abs 1 (= WAO § 7 Abs 1): Beweislast des zur Haftung herangezogenen Vertreters hinsichtlich des (fehlenden) Verschuldens an einer Pflichtverletzung
- BAO § 93 Abs 3 lit a, § 167 Abs 2, § 183 Abs 3; EStG 1988 § 4 Abs 4: Verweis der Begründung eines Bescheides auf Betriebsprüfungsbericht;
- FinStrG § 19 Abs 5: Beurteilung der Verhältnismäßigkeit einer Wertersatzstrafe, wenn Tatgegenstand mehrere einzelne Sachen waren
- BAO § 212: Keine Gefährdung der Einbringlichkeit für Stundung von Abgabenschulden; Behauptung zukünftigen Zufließens hoher Beträge bei derzeitiger wirtschaftlicher Notlage
- Oö GetrStG § 2 Abs 1, § 4 Abs 1; Oö LAO § 144 Abs 1: Nur tatsächlich dem Dienstnehmer zukommendes Bedienungsgeld scheidet aus der Bemessungsgrundlage der GetrSt aus
- FinStrG § 11, § 33 Abs 1; StPO § 281 Abs 1 Z 5, Z 5a und Z 9 lit a: Kein Nichtigkeitsgrund gem § 281 Abs 1 Z 5 oder Z 5a StPO wegen des gleichen rechtlichen Ergebnisses,
- FinStrG § 11, § 33 Abs 2 lit a; StPO § 281 Abs 1 Z 4, Z 5, Z 9 lit a und lit b: Voraussetzungen der Nichtigkeitsgründe des § 281 Abs 1 Z 4, Z 5, Z 9 lit a und b StPO
- FinStrG § 13, § 33 Abs 1 u 2 lit a; FinStrG § 23 Abs 2; StGB § 34 Z 2; StPO § 281 Abs 1 Z 5, Z 5a, Z 9 lit a und lit b: Beginn der Verjährungsfrist gem § 31 Abs 1 FinStrG. Unbescholtenheit als Milderungsgrund gem § 34 Z 2 StGB iVm § 23 Abs 2 FinStrG
- FinStrG § 13, § 33 Abs 1, § 33 Abs 2 lit a; StPO § 281 Abs 1 Z 4, Z 5, Z 5a, Z 9 lit a: Für die finanzstrafrechtliche Verantwortung ist es bedeutungslos, ob der Täter für den AbgPfl (eine Kapitalges) mit oder ohne formelle Vertretungsbefugnis einschreitet
- FinStrG § 29 Abs 2 und 3 lit b, § 26 Abs 2, § 33 Abs 2 lit a; StPO § 281 Abs 1 Z 9 lit a und lit b: Behörde gem § 29 Abs 3 lit b FinStrG ist jede gem §§ 80, 81 FinStrG anzeigepflichtige Behörde.
- FinStrG § 33 Abs 2 lit a; StPO § 281 Abs 1 Z 5, Z 5a, Z 9 lit a und lit b: Vertrauen auf den Bestand einer Gutschrift erfüllt nicht den Tatbestand des § 29 Abs 2 FinStrG.
- FinStrG § 33 Abs 2 lit a; StPO § 281 Abs 1 Z 5a: Nichtigkeitsgrund des § 285 Abs 1 Z 5a StPO, wenn eine Umsatzsteigerung nur mit der „mangelnden Mitwirkung des Steuerpflichtigen im Prüfungsverfahren“ begründet wurde
- FinStrG § 35 Abs 1 lit a; StPO § 281 Abs 1 Z 4, Z 5, Z 5a, Z 9 lit a und lit b, Z 11: Für den Nichtigkeitsgrund gem § 281 Abs 1 Z 4 StPO ist bei Prüfung der Berechtigung eines Antrages stets von der Verfahrenslage im Zeitpunkt der Stellung eines Antrages auszugehen.
- FinStrG § 35 Abs 1 lit a, § 38 Abs 1 lit a; § 44 Abs 1 lit b; StPO § 281 Abs 1 Z 5a: Kein Nichtigkeitsgrund gem § 281 Abs 1 Z 5a StPO