OGH 4Ob24/11z

OGH4Ob24/11z23.3.2011

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Senatspräsidentin Dr. Schenk als Vorsitzende und die Hofräte Dr. Vogel, Dr. Jensik, Dr. Musger und Dr. Schwarzenbacher als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei DI G***** V***** K*****, vertreten durch Proksch & Fritzsche Rechtsanwälte OG in Wien, gegen die beklagte Partei Dr. E***** P*****, vertreten durch Ploil Krepp & Partner Rechtsanwälte GmbH in Wien, wegen Aufkündigung, über die außerordentliche Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien als Berufungsgericht vom 24. November 2010, GZ 39 R 292/10w-31, den

Beschluss

gefasst:

 

Spruch:

Die außerordentliche Revision wird gemäß § 508a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs 3 ZPO).

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Eine Interessenabwägung hat nach § 30 Abs 2 Z 8 MRG nur dann stattzufinden, wenn Eigenbedarf vorliegt (RIS-Justiz RS0068279, RS0070561, RS0107876, RS0070482). Letzteres haben die Vorinstanzen mit einer im Einzelfall vertretbaren Begründung verneint (vgl 5 Ob 83/07b).

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