Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof.Dr.Griehsler als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Kropfitsch, Dr. Huber, Dr. Schwarz und Dr. Graf als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei R*** X*** A*** GesmbH, Wien 19., Nußdorfer Lände 29-31, vertreten durch Dr. Harald Foglar-Deinhardstein, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Rudolf M***, Kaufmann, Rattenberg/Radfeld, Innstraße 1, vertreten durch Dr. Peter Stark, Rechtsanwalt in Bruck/Mur, wegen 60.180 S sA, infolge außerordentlicher Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgerichtes vom 19.Oktober 1988, GZ 17 R 190/88-76, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Die außerordentliche Revision der beklagten Partei wird gemäß
Text
§ 508 a Abs. 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs. 4 Z 1
Rechtliche Beurteilung
ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs. 3 ZPO), weil die Verneinung des behaupteten Verfahrensmangels des Erstgerichtes durch das Berufungsgericht nicht revisibel ist (SZ 22/106; 2 Ob 550/88; 6 Ob 611/88 uza); ein solcher nicht revisibler Verfahrensmangel kann auch nicht mit Grundsatzrevision geltend gemacht werden (3 Ob 1507/88 ua).
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