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Central European Exchange Programme for University Studies („CEEPUS III“)
Kurztitel
Central European Exchange Programme for University Studies („CEEPUS III“)
Kundmachungsorgan
Typ
Vertrag - Multilateral
§/Artikel/Anlage
Inkrafttretensdatum
01.08.2011
Unterzeichnungsdatum
25.03.2010
Index
79/01 Schulen, Universitäten
Langtitel
(Übersetzung)
Übereinkommen über das Central European Exchange Programme for University Studies („CEEPUS III“)
StF: BGBl. III Nr. 150/2011 (NR: GP XXIV RV 1087 AB 1149 S. 102. BR: AB 8498 S. 796.)
Änderung
BGBl. III Nr. 114/2016 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 203/2018 (K – Geltungsbereich)
Sprachen
Englisch
Vertragsparteien
*Albanien III 114/2016 *Bosnien-Herzegowina III 114/2016 *Bulgarien III 150/2011 *Kroatien III 150/2011 *Moldau III 114/2016 *Montenegro III 114/2016 *Nordmazedonien III 114/2016 *Polen III 150/2011 *Rumänien III 150/2011 *Serbien III 203/2018 *Slowakei III 150/2011 *Slowenien III 150/2011 *Tschechische R III 150/2011 *Ungarn III 114/2016
Sonstige Textteile
Der Nationalrat hat beschlossen:
Der Abschluss des gegenständlichen Staatsvertrages wird gemäß Art. 50 Abs. 1 Z 1 B-VG genehmigt.
Ratifikationstext
Die vom Bundespräsidenten unterzeichnete und vom Bundeskanzler gegengezeichnete Genehmigungsurkunde wurde am 14. Juli 2011 beim CEEPUS Generalsekretariat hinterlegt; das Übereinkommen ist gemäß seinem Art. 10 Abs. 2 für Österreich somit am 1. August 2011 in Kraft getreten.
Nach Mitteilung des CEEPUS Generalsekretariats haben folgende weitere Staaten das Übereinkommen genehmigt:
Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik.
Anlässlich der Hinterlegung der Genehmigungsurkunde hat die Tschechische Republik nachstehenden Vorbehalt erklärt:
Die Tschechische Republik erachtet sich nicht an die Bestimmungen des Art. 8 des Übereinkommens über das Central European Exchange Programme for University Studies („CEEPUS III“), unterzeichnet am 25. März 2010 in Budva (Montenegro) gebunden, welche das Schiedsverfahren als Mittel zur Beilegung von Streitigkeiten über die Auslegung oder Anwendung dieses Abkommens oder des Arbeitsprogramms festlegt.
Die Tschechische Republik ist daher auch nicht bereit, jegliche Kosten, die im Zusammenhang mit dem vorgesehenen Schiedsgericht oder Schiedsverfahren entstehen können, zu tragen.
Darüber hinaus erachtet die Tschechische Republik es aus rechtlichen Gründen für nicht akzeptabel, dass das CEEPUS Büro gemäß Art. 8 Abs. 1 entweder eine Streitpartei werden oder am Schiedsverfahren teilnehmen könnte.
Diese Kompetenz ist nur den Vertragsparteien vorbehalten und nicht einer Stelle, die lediglich eine koordinierende und evaluierende Rolle eines Sekretariats für das Übereinkommen hat und die entweder keine Zuständigkeit für die authentische Auslegung dieses Übereinkommens oder keine internationale Rechtspersönlichkeit und Fähigkeit hat, in einen Streit mit Vertragsparteien, d.h. souveränen Staaten, einzutreten.
Präambel/Promulgationsklausel
Zur Förderung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Hochschulbildung im Rahmen des Central European Exchange Programme for University Studies, im Folgenden als „CEEPUS III“ bezeichnet, sind die Vertragsparteien wie folgt übereingekommen:
Schlagworte
e-rk3
Zuletzt aktualisiert am
27.02.2019
Gesetzesnummer
20007468
Dokumentnummer
NOR40132031
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