Normen
StGB §302
9 Os 67/78 | OGH | 09.03.1979 |
Veröff: JBl 1980,49 |
13 Os 170/83 | OGH | 12.01.1984 |
Beisatz: So schon SSt 50/6. (T1) Veröff: ÖJZ-LSK 1984/68 |
11 Os 159/84 | OGH | 21.11.1984 |
Vgl auch; Veröff: EvBl 1985/84 S 407 = RZ 1985/56 S 141 |
9 Os 148/86 | OGH | 03.12.1986 |
Vgl auch; Veröff: SSt 57/92 |
15 Os 123/93 | OGH | 16.09.1993 |
Vgl auch |
15 Os 85/93 | OGH | 19.08.1993 |
Veröff: JBl 1994,765 |
15 Os 21/03 | OGH | 06.03.2003 |
Auch |
17 Os 34/15a | OGH | 06.06.2016 |
Vgl aber; Beisatz: Ein Akt der Hoheitsverwaltung liegt dann vor, wenn der Staat (das für ihn handelnde Organ) zur Erreichung seiner Ziele die ihm auf Grund seiner spezifischen Macht gegebene einseitige Anordnungsbefugnis gebraucht, demnach als Träger dieser besonderen Befehls‑ und Zwangsgewalt (imperium) auftritt. Hoheitliches Verwaltungshandeln kommt insbesondere im Einsatz bestimmter Rechtsformen (Verordnung, Bescheid, Akt unmittelbarer verwaltungsbehördlicher Befehls‑ und Zwangsgewalt, im Innenverhältnis auch Weisung) zum Ausdruck. Darüber hinaus ist auch Verwaltungshandeln, das selbst nicht normativer Art ist, sondern in tatsächlichen Verrichtungen oder Privaten zur Verfügung stehenden Rechtsformen in Erscheinung tritt, (schlichte) Hoheitsverwaltung, wenn es im Zusammenhang mit Hoheitsakten steht, diese also vorbereitet, begleitet oder umsetzt. (T1) |
Dokumentnummer
JJR_19790309_OGH0002_0090OS00067_7800000_004
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