Normen
ZPO §261 Abs6
8 Ob 20/68 | OGH | 30.01.1968 |
Veröff: EvBl 1968/307 S 495 |
8 Ob 268/74 | OGH | 12.02.1975 |
Veröff: Arb 9320 |
1 Ob 599/79 | OGH | 16.05.1979 |
1 Ob 581/95 | OGH | 06.09.1995 |
nur: Stellt der Kläger einen Antrag nach § 261 Abs 6 ZPO, so hat er sich damit für den Fall, dass der Einrede der Unzuständigkeit und zugleich seinem Antrag stattgegeben wird, diesem Beschluss im Vorhinein unterworfen. (T1) |
1 Ob 2054/96g | OGH | 26.07.1996 |
1 Ob 2115/96b | OGH | 26.11.1996 |
nur T1 |
8 Ob 2237/96w | OGH | 16.01.1997 |
nur T1; Beisatz: Der Rechtsmittelausschluss ist nur dann sinnvoll und seiner Zielsetzung entsprechend, wenn die Frage der Zuständigkeit endgültig erledigt werden kann, gleichgültig, ob der Entscheidung ein Fehler anhaftet oder nicht (8 Ob 607/91). (T2) |
10 Ob 59/03d | OGH | 10.02.2004 |
Auch; nur T1; Beis wie T2 |
7 Ob 4/12g | OGH | 25.01.2012 |
Auch |
1 Ob 117/20t | OGH | 22.07.2020 |
Vgl; Beisatz: Hatte der Kläger einen (wirksamen) Überweisungsantrag gestellt, stand ihm nicht nur gegen die Überweisung als solche, sondern auch gegen die erstinstanzliche (Un‑)Zuständigkeitsentscheidung gemäß § 261 Abs 6 ZPO kein Rechtsmittel offen, sodass sein Rekurs vom Rekursgericht richtigerweise als unzulässig zurückzuweisen gewesen wäre (so schon 7 Ob 4/12g). (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19680130_OGH0002_0080OB00020_6800000_001
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