Rechtssatz
Die Berücksichtigung der Bedürfnisse des Kindes bei Festlegung der Höhe der Raten, mit denen die zu Unrecht empfangenen Unterhaltsvorschüsse einbehalten werden sollen, bietet dem Rechtsanwender einen gewissen Beurteilungsspielraum. Solange bei Vornahme dieser Beurteilung keine Verkennung der Rechtslage in wesentlichen Bereichen gegeben ist, liegt keine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes zugängliche erhebliche Rechtsfrage vor.
Normen
AußStrG idF WGN 1989 §14 Abs1 C2b
AußStrG idF WGN 1989 §14 Abs1 C2d3
AußStrG 2005 §62 Abs1 B1d3
UVG §19 Abs1
| 5 Ob 1527/93 | OGH | 27.04.1993 |
| 6 Ob 1509/94 | OGH | 03.02.1994 |
Auch | ||
| 1 Ob 145/06i | OGH | 11.07.2007 |
Auch | ||
| 10 Ob 71/18s | OGH | 23.10.2018 |
Auch | ||
JJR_19930427_OGH0002_0050OB01527_9300000_001
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