Normen
MRG §18
MRG §18a
MRG §37 Abs3 Z11 idF WohnAußStrBeglG
MRG §39 Abs1
5 Ob 132/91 | OGH | 26.11.1991 |
Veröff: ImmZ 1992,53 = WoBl 1992,151 |
5 Ob 133/97p | OGH | 13.05.1997 |
Vgl; Beisatz: Hier: Zwischenfeststellungsantrag über die Frage, seit wann das Mietverhältnis zwischen Antragsteller und Antragsgegner besteht, im Hauptverfahren zur Überprüfung des Hauptmietzinses. (T1) |
5 Ob 347/97h | OGH | 16.09.1997 |
Auch |
5 Ob 296/98k | OGH | 24.11.1998 |
Vgl; nur: Ein Zwischenfeststellungsantrag kann jederzeit dort gestellt werden, wo das Hauptverfahren anhängig ist. (T2)<br/>Beisatz: Für das Anbringen von Zwischenanträgen auf Feststellung vor dem Gericht ist die vorherige Anbringung desselben Antrages vor der Schlichtungsstelle nicht erforderlich. (T3) |
5 Ob 7/02v | OGH | 29.01.2002 |
nur T2; Beis wie T3 |
5 Ob 145/02p | OGH | 15.10.2002 |
Auch; nur T2; Beis ähnlich wie T3 |
5 Ob 38/03d | OGH | 11.03.2003 |
Auch; Veröff: SZ 2003/21 |
5 Ob 271/05x | OGH | 29.11.2005 |
nur T2; Beis wie T3 |
5 Ob 124/07g | OGH | 20.11.2007 |
Vgl auch; nur: Mit dem in § 39 MRG verwendeten Begriff der „Sache" ist der das Verfahren einleitende Sachantrag gemeint. (T4)<br/>Beisatz: Für die Identität der „Sache" kommt es entscheidend darauf an, dass vor Gericht derselbe Anspruch wie vor der Schlichtungsstelle geltend gemacht wird, wobei der herrschende zweigliedrige Streitgegenstandsbegriff heranzuziehen ist. (T5)<br/>Beisatz: Hier: Abweichen der im Antrag vor der Schlichtungsstelle vorgebrachten anspruchsbegründenden Tatsachen von jenen im gerichtlichen Verfahren soweit, dass nicht mehr von derselben „Sache" gesprochen werden kann. (T6) |
5 Ob 87/08t | OGH | 26.08.2008 |
Vgl; Beisatz: Die zwingende Prozessvoraussetzung des § 39 Abs 1 MRG ist durch die Anrufung der Schlichtungsstelle seitens der Antragstellerin gewährleistet, weil es ausreicht, dass „die Sache vorher bei der Gemeinde anhängig gemacht worden ist". Selbst wenn die Verwaltungsbehörde eine Einstellung des Verfahrens unrichtigerweise verfügte, weil nur eine wirksame Anrufung des Gerichts gemäß § 40 Abs 2 MRG eine Einstellung gerechtfertigt hätte und sich die Fortsetzung des Verwaltungsverfahrens über Antrag der Antragstellerin ebenfalls als unrichtige Vorgangsweise darstellte, würden allfällige Verfahrensfehler im vorgeschalteten Verwaltungsverfahren nicht auf das gerichtliche Verfahren durchschlagen. Es wäre damit jeder der Parteien freigestanden, gemäß § 40 Abs 2 MRG ohne Fristbindung durch (neuerliche) Anrufung des Gerichts den Zuständigkeitsübergang an das Gericht zu bewirken. (T7)<br/>Beisatz: Eine allfällige Mangelhaftigkeit oder sogar Nichtigkeit des Verfahrens oder der Entscheidung der Schlichtungsstelle ist bedeutungslos, tritt doch durch die Anrufung des Gerichts die Entscheidung der Gemeinde jedenfalls außer Kraft. (T8) |
5 Ob 7/10f | OGH | 31.08.2010 |
Vgl; nur T2; Beis wie T3 |
5 Ob 22/11p | OGH | 08.03.2011 |
Vgl; Beis wie T8 |
5 Ob 73/11p | OGH | 07.07.2011 |
Auch; nur ähnlich T4 |
5 Ob 210/11k | OGH | 24.04.2012 |
Auch; nur ähnlich T4; Beis wie T5 |
5 Ob 103/14d | OGH | 23.10.2014 |
Vgl auch; nur T4; Beis wie T5 |
5 Ob 153/17m | OGH | 29.08.2017 |
Vgl auch; nur T4; Beis wie T5 |
5 Ob 176/19x | OGH | 18.12.2019 |
Vgl; nur T4; Beis wie T5 |
5 Ob 94/23v | OGH | 19.02.2024 |
Beisatz wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19911126_OGH0002_0050OB00132_9100000_001
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