OGH 2Ob530/76 (RS0033489)

OGH2Ob530/7623.9.1976

Rechtssatz

Die Frage der Rechtmäßigkeit oder Unrechtmäßigkeit eines Erlages kann nur in einem eigens darüber geführten Rechtsstreit geklärt werden (keine Rechtskraftwirkung oder Tatbestandswirkung der in einem anderen Verfahren hiezu getroffenen Feststellungen).

Normen

ABGB §1425 VIII
ZPO §411 Bf

2 Ob 530/76OGH23.09.1976
6 Ob 591/79OGH02.05.1979
7 Ob 646/79OGH21.06.1979

Ähnlich

5 Ob 611/82OGH03.05.1983
4 Ob 507/88OGH23.02.1988

Auch

7 Ob 606/88OGH14.07.1988

Auch

4 Ob 550/90OGH09.10.1990

Auch; Veröff: NZ 1992,9

3 Ob 54/12fOGH18.04.2012

Beisatz: So schon 3 Ob 105/98g, 2 Ob93/09d. (T1)<br/>Beisatz: Der Zeitpunkt der Rechtskraft der gerichtlichen Hinterlegung ist daher für den Eintritt der Tilgungswirkung ohne Bedeutung. (T2)

3 Ob 88/14hOGH27.01.2015

Auch; Veröff: SZ 2015/5

1 Ob 213/15bOGH24.11.2015

Auch; Beisatz: Im Erlagsverfahren ist noch nicht zu klären, ob der Hinterlegung tatsächlich schuldbefreiende Wirkung im Verhältnis zum Gläubiger zukommt. (T3)

3 Ob 40/16bOGH14.06.2016

Auch

8 Ob 117/18sOGH24.10.2018

Auch

Dokumentnummer

JJR_19760923_OGH0002_0020OB00530_7600000_001

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