Normen
EheG §81 Abs3
1 Ob 804/82 | OGH | 01.12.1982 |
Veröff: JBl 1983,488 |
1 Ob 501/84 | OGH | 25.01.1984 |
Auch; Veröff: SZ 57/19 = JBl 1984,606 = GesRZ 1984,111 |
6 Ob 639/85 | OGH | 26.09.1985 |
6 Ob 724/87 | OGH | 10.12.1987 |
Beisatz: Hier: Zur öffentlichen Schaustellung gehaltene Reptilien. (T1) |
3 Ob 505/88 | OGH | 13.07.1988 |
Vgl auch; Beisatz: Die Ehewohnung ist keine eheliche Ersparnis. (T2) |
9 Ob 517/95 | OGH | 13.09.1995 |
Vgl auch; Beisatz: Ein Haus, das nur als Ferienhaus oder Wochenendhaus benützt wurde, ist zwar keine Ehewohnung im Sinne der §§ 81 f EheG (EFSlg 48904); es bildet aber, soweit es während der aufrechten Ehe errichtet wurde, einen Teil der ehelichen Ersparnisse (EFSlg 46331, 48907). (T3) Veröff: SZ 68/164 |
9 Ob 132/98x | OGH | 20.05.1998 |
Vgl auch; Beis wie T3 nur: Ein Haus, das nur als Ferienhaus oder Wochenendhaus benützt wurde, ist keine Ehewohnung im Sinne der §§ 81 f EheG. (T4) |
5 Ob 20/05k | OGH | 10.05.2005 |
Vgl auch; Beisatz: Auch die auf den Namen der Kinder lautenden Bausparverträge können in die Aufteilungsmasse miteinzubeziehen sein. (T5); Beisatz: Betreffend die Frage der Einbeziehung der auf die Kinder lautenden Bausparverträge ist auch diesen die Möglichkeit der Beteiligung am Verfahren zu eröffnen, wobei Antragsteller und Antragsgegnerin wegen möglicher Interessenkollision als deren Vertreter ausscheiden. (T6); Veröff: SZ 2005/68 |
1 Ob 187/09w | OGH | 13.10.2009 |
Auch; nur: Eheliche Ersparnisse sind nur solche Wertanlagen, die ihrem Wesen nach, dh nach der Verkehrsauffassung, für eine Verwertung bestimmt sind (werden). (T7); Beisatz: Bei Mischformen von „Zukunftsvorsorgeprodukten", die nicht auf den ersten Blick als der Aufteilung unterliegend oder aber von ihr ausgenommen qualifiziert werden können, ist zu fragen, ob es sich nach dem grundsätzlichen Abgrenzungsmodell des § 81 Abs 3 EheG um ihrer Art nach üblicherweise - also nach der Verkehrsauffassung - für eine Verwertung bestimmte Wertanlagen handelt. (T8); Beisatz: Dies trifft nun auf typischerweise der Altersvorsorge dienende „Finanzprodukte" nicht zu, sodass diese -von Missbrauchsfällen abgesehen - in die nacheheliche Aufteilung regelmäßig nicht einzubeziehen sind. (T9) |
7 Ob 48/10z | OGH | 21.04.2010 |
Vgl auch; Beis wie T3 |
2 Ob 25/10f | OGH | 22.12.2010 |
Auch; Beisatz: Es ist auf die Verkehrsauffassung abzustellen. (T10); Veröff: SZ 2010/164 |
1 Ob 117/11d | OGH | 21.07.2011 |
nur T7; Beis wie T8; Beis wie T9 |
2 Ob 2/12a | OGH | 07.08.2012 |
Vgl auch; Vgl Beis wie T5 |
1 Ob 73/12k | OGH | 01.08.2012 |
Auch |
1 Ob 146/17b | OGH | 25.10.2017 |
Dokumentnummer
JJR_19821201_OGH0002_0010OB00804_8200000_001
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