Normen
4 Ob 140/14p | OGH | 21.10.2014 |
Veröff: SZ 2014/93 |
4 Ob 22/15m | OGH | 19.05.2015 |
Auch; nur: Ein Unterlassungsanspruch gegen die in § 81 Abs 1a UrhG genannten Diensteanbieter setzt eine Abmahnung voraus. Dieses Erfordernis ist nur erfüllt, wenn die Rechtsverletzung für den Provider durch die Abmahnung ohne Notwendigkeit weiterer Nachforschungen offenkundig wird. Die Abmahnung kann durch entsprechendes Vorbringen in einem bereits anhängigen Verfahren ersetzt werden. In diesem Fall entsteht aber nur dann ein Unterlassungsanspruch, wenn der Provider das beanstandete Verhalten fortsetzt (Wiederholungsgefahr) oder das Vorliegen einer Rechtsverletzung bestreitet (Erstbegehungsgefahr). (T1)<br/>Beisatz: Hier: Access‑Provider (T2) |
4 Ob 121/17y | OGH | 24.10.2017 |
Auch; Veröff: SZ 2017/119 |
6 Ob 46/23t | OGH | 18.04.2023 |
vgl |
6 Ob 166/22p | OGH | 30.08.2023 |
nur: Die Abmahnung kann durch entsprechendes Vorbringen in einem bereits anhängigen Verfahren ersetzt werden. (T3)<br/>Beisatz: Hier: Inanspruchnahme eines Hostproviders nach § 20 Abs 3 ABGB. (T4) |
6 Ob 120/23z | OGH | 18.06.2024 |
Beisatz wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_20141021_OGH0002_0040OB00140_14P0000_001
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