Normen
6 Ob 130/05v | OGH | 16.02.2006 |
6 Ob 139/06v | OGH | 12.10.2006 |
Beisatz: Demnach seien Eingriffe in Mitgliedschaftsrechte der Gesellschafter an den Kriterien von Erforderlichkeit und Zweckmäßigkeit zu messen. Diese Einwände können aber auch einer „positiven Beschlussfeststellungsklage" entgegen gehalten werden. (T1)<br/>Veröff: SZ 2006/149 |
6 Ob 37/08x | OGH | 10.04.2008 |
Auch; Beisatz: Die treuwidrige Stimmabgabe ist nur dann anfechtbar, wenn die Verletzung von Treuepflichten gegenüber der Gesellschaft oder den Mitgesellschaftern geltend gemacht wird. Die bloße Verletzung von Treuepflichten, die einen Gesellschafter gegenüber einem nicht an der Gesellschaft (unmittelbar) beteiligten Treugeber treffen, berechtigt demgegenüber nicht zur Anfechtung. (T2) |
6 Ob 49/09p | OGH | 18.09.2009 |
Vgl; Beis wie T1; Beis wie T2 |
6 Ob 100/12t | OGH | 31.01.2013 |
Vgl; Beisatz: Wenn die treuwidrige Stimmabgabe anfechtbar ist, kann umgekehrt eine Anfechtungsklage nicht erfolgreich auf eine treuwidrige Stimmabgabe des anfechtenden Gesellschafters gestützt werden. (T3)<br/>Veröff: SZ 2013/15 |
6 Ob 90/19g | OGH | 27.06.2019 |
Auch; Beisatz: Die Stimmrechtsausübung entgegen einem mit einstweiliger Verfügung angeordneten Stimmverbot ist jedenfalls dann als sittenwidrig zu qualifizieren, wenn das Stimmverbot auch der Gesellschaft und den übrigen Gesellschaftern bekannt ist. Daraus folgt die Anfechtbarkeit des unter Verletzung des Stimmverbots gefassten Generalversammlungsbeschlusses. (T4) |
6 Ob 192/21k | OGH | 06.04.2022 |
Vgl |
6 Ob 92/22f | OGH | 22.06.2022 |
Vgl; Beis nur wie T4 |
6 Ob 64/24s | OGH | 18.06.2024 |
vgl |
Dokumentnummer
JJR_20060216_OGH0002_0060OB00130_05V0000_002
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