Normen
1 Ob 550/93 | OGH | 11.05.1993 |
Veröff: JBl 1994,174 (Gruber) |
6 Ob 233/97a | OGH | 29.10.1997 |
8 Ob 97/00y | OGH | 29.06.2000 |
Veröff: SZ 73/109 |
4 Ob 202/08x | OGH | 20.01.2009 |
Vgl; Beisatz: Voraussetzung für die Annahme einer Warnpflichtverletzung ist nach § 1168a ABGB das Misslingen des Werks. Das letztlich erbrachte Werk entsprach jedoch einer nachträglichen Vereinbarung zwischen den Streitteilen und war somit vertragskonform. Allfällige bautechnische Mängel, die mit dieser nachträglichen Vereinbarung verbunden sein mögen, könnten daher nur im Weg einer Irrtumsanfechtung geltend gemacht werden. (T1) |
4 Ob 96/16w | OGH | 15.06.2016 |
Auch; Beisatz: Sogenannter „widersprüchlicher Vertrag“. (T2)<br/>Beisatz: Ein widersprüchlicher Vertrag liegt nicht vor, wenn zwar die Leistungsbeschreibung einander ausschließende funktionale und konstruktive Vorgaben enthält, die Vertragsauslegung jedoch ergibt, dass es dem Besteller ausschließlich auf die Funktionalität ankommt. (T3) |
2 Ob 230/17p | OGH | 25.04.2018 |
Vgl auch; Veröff: SZ 2018/29 |
4 Ob 180/19b | OGH | 21.02.2020 |
Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Der Verbesserungsanspruch bei einem widersprüchlichen Vertrag setzt dessen irrtumsrechtliche Anpassung voraus. (T4) |
5 Ob 200/23g | OGH | 27.06.2024 |
Dokumentnummer
JJR_19930511_OGH0002_0010OB00550_9300000_001
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