OGH 9ObA602/92; 8ObA57/97h; 9ObA9/99k; 9ObA38/03h; 9ObA128/04w; 9ObA66/05d; 8ObA13/13i; 9ObA18/16m; 9ObA39/17a; 9ObA5/20f; 9ObA1/21v; 9ObA94/23y (RS0037479)

OGH9ObA602/92; 8ObA57/97h; 9ObA9/99k; 9ObA38/03h; 9ObA128/04w; 9ObA66/05d; 8ObA13/13i; 9ObA18/16m; 9ObA39/17a; 9ObA5/20f; 9ObA1/21v; 9ObA94/23y18.3.2024

Rechtssatz

Die von der Rechtsprechung insbesondere zur Frage der Bestimmtheit von Feststellungsbegehren entwickelten Grundsätze sind auch auf die besonderen Feststellungsverfahren anzuwenden.

Normen

ASGG §54 Abs2
ZPO §226 IIA3
ZPO §228 A4

9 ObA 602/92OGH16.12.1992

Veröff: SZ 65/163 = DRdA 1993,369 (R Resch) = RdW 1993,81; hiezu Runggaldier RdW 1993,78

8 ObA 57/97hOGH12.03.1998

Veröff: SZ 71/51

9 ObA 9/99kOGH14.04.1999

Vgl auch

9 ObA 38/03hOGH27.08.2003

Vgl auch

9 ObA 128/04wOGH23.11.2005

Auch; Beisatz: Nach § 228 ZPO kann das Bestehen oder Nichtbestehen von Rechten oder Rechtsverhältnissen mit Feststellungsklage dann geltend gemacht werden, wenn ein rechtliches Interesse an dieser Feststellung besteht; sein Fehlen führt nach ständiger Rechtsprechung zur Abweisung der Klage. Nichts anderes gilt für den Antrag nach § 54 Abs 2 ASGG. (T1); Veröff: SZ 2005/169

9 ObA 66/05dOGH04.05.2006

Vgl auch; Beisatz: Feststellungsanträge zur Klärung abstrakter Rechtsfragen, welchen bloß theoretische Bedeutung zukommt, erfüllen die Voraussetzungen eines rechtlichen Interesses im Rahmen eines Feststellungsantrages nach § 54 Abs 2 ASGG nicht, weil abstrakte Rechtsfragen grundsätzlich nicht feststellungsfähig sind. Der Antrag nach § 54 Abs 2 ASGG dient nämlich der Prävention und der Prozessökonomie. (T2)

8 ObA 13/13iOGH29.11.2013

Auch; Beis ähnlich wie T2; Veröff: SZ 2013/120

9 ObA 18/16mOGH18.08.2016

Vgl auch; Beis wie T2

9 ObA 39/17aOGH28.06.2017
9 ObA 5/20fOGH29.04.2020
9 ObA 1/21vOGH27.01.2021

Beisatz: Hier: § 54 Abs 1 ASGG. (T3)

9 ObA 94/23yOGH18.03.2024

vgl; Beisatz wie T1

Dokumentnummer

JJR_19921216_OGH0002_009OBA00602_9200000_001