10 ObS 8/92 | OGH | 24.03.1992 |
10 ObS 129/92 | OGH | 15.12.1992 |
Auch; Beisatz: Auch eine sonstige Verringerung seines Vermögensstammes durch Privatentnahmen und Veräußerung von Wertgegenständen hat keine Auswirkungen auf die Ausgleichszulage; die Versilberung von Sachwerten schlägt diesbezüglich nicht zu Buch. Wenn der Pensionist aber sein Vermögen fruchtbringend verwertet, dann sind die (laufenden) Erträgnisse als Einkünfte ausgleichszulagenrechtlich zu berücksichtigen. (T1) |
10 ObS 250/91 | OGH | 15.12.1992 |
Auch; Beis wie T1; Veröff: SSV-NF 6/140 |
10 ObS 258/91 | OGH | 23.02.1993 |
Auch; Beisatz: Ein Verzicht auf Ansprüche mit Einkommenscharakter ist dann unbeachtlich, wenn er offenbar den Zweck hatte, den Träger der Ausgleichszulage zu schädigen. (T2) |
10 ObS 152/91 | OGH | 04.03.1993 |
Auch; Beis wie T2; Veröff: JBl 1994,191 |
10 ObS 37/94 | OGH | 18.10.1994 |
Veröff: SZ 67/175 |
10 ObS 265/97m | OGH | 15.10.1997 |
Vgl auch |
10 ObS 223/02w | OGH | 17.09.2002 |
Vgl auch; Veröff: SZ 2002/118 |
10 ObS 70/15i | OGH | 30.07.2015 |
Auch |
10 ObS 68/15w | OGH | 01.10.2015 |
Auch |
10 ObS 148/22w | OGH | 17.01.2023 |
Vgl; Beisatz: Hier: Investition in eine Pensionsversicherung gegen monatliche Rente. (T3) |
10 ObS 11/23z | OGH | 16.01.2024 |
vgl; Beisatz: Nach ständiger Rechtsprechung ist Vermögen „ausgleichszulagenneutral“. Vermögenswerte – auch Bargeld –, die keinen Ertrag abwerfen, werden für den Anspruch auf Ausgleichszulage nicht berücksichtigt. Der Rentner oder Pensionist ist auch nicht gehalten, sie so einzusetzen, dass daraus Einkünfte erzielt werden. Setzt der Rentner Teile seines Kapitals zur Bestreitung seiner Lebenshaltungskosten ein, schmälert dies nicht seinen Anspruch auf Ausgleichszulage, solange das Vermögen nicht „aktiviert“ und daraus ein Einkommen bezogen wird. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19920324_OGH0002_010OBS00008_9200000_001
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